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Was US-Schüler in Zittau und Umgebung erleben

Drei Wochen haben Chloe Bittner und Logan Geiger aus Wisconsin in Zittau verbracht, Stadt und Land kennengelernt. Mit neuen Eindrücken fliegen sie nun nach Hause.

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Chloe Bittner und Logan Geige (rechts) mit Organisator August Friedrich.
Chloe Bittner und Logan Geige (rechts) mit Organisator August Friedrich. © lausitznews.de

Am Sonnabend endete der Aufenthalt für Chloe Bittner und Logan Geiger in Zittau. Drei Wochen haben die 17-jährigen Stipendiaten aus Old-Prentice im US-Bundesstaat Wisconsin die Stadt und Umgebung kennengelernt. Während Logan sich in der Zeit auch den Bundestag in Berlin ansah, war Chloe unter anderem in Dresden und fasziniert von der Geschichte sowie den alten Gebäuden. Als Reise-Höhepunkt bezeichnet sie Sachsens Schlösser, die Burg Oybin und Festung Königstein. Die Amerikanerin hat viele neue Freunde gefunden und bemängelt nur, dass sie nicht überall mit Karte zahlen konnte. Logan hat hingegen alles gefallen, besonders der Ausflug seiner Klasse des Christian-Weise-Gymnasiums mit dem Schlauchboot auf der Neiße ist ihm dabei in Erinnerung geblieben.

Den Besuch der beiden möglich gemacht hat das Zittauer Partnerschafts-Programm (Zipp). Darüber läuft seit fünf Jahren ein Austausch zwischen Schülern aus Deutschland und den USA. "Man möchte den Amerikanern insbesondere Zittau näher bringen", sagt August Friedrich, auf dessen Idee das Programm zurückgeht. Der 26-Jährige war selbst für ein Jahr zu einem Austausch in den USA und wollte die Erfahrung auch anderen ermöglichen. Während die ersten Zittauer Schüler schon 2019 nach Amerika reisen konnten, waren 2023 die ersten US-Studenten auch in der deutschen Stadt.

Für Zipp sucht August Friedrich immer wieder Gastfamilien. Bewerbungen für ein Stipendiat sind online möglich. Dort gibt es auch Informationen dazu. (SZ)