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Turow: Riesen-Schutzwall für Hradek fertig - und Greenpeace demonstriert wieder

Der polnische Betreiber des Tagebaus Turow setzt eine Forderung der Tschechen nach der anderen zum Schutz von Zittaus tschechischer Nachbarstadt Hradek um.

Von Klaus-Peter Längert
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Der Tagebau und das Kraftwerk Turow.
Der Tagebau und das Kraftwerk Turow. © Markus van Appeldorn (Archiv)

Deutlich später als ursprünglich vorgesehen ist jetzt ein riesiger Erdwall, der die negativen Folgen des Abbaus der Braunkohle im Tagebau Turow für den Hradeker (Grottauer) Ortsteil Uhelna (Kohlige) in Tschechien merklich reduzieren soll, mit der Bepflanzung abgeschlossen worden. Wie das Unternehmen PGE als Grubenbetreiber mitteilte, handelt es sich um eine fünf Meter hohe Aufschüttung, die an der Basis eine Breite von 40 Metern und eine Länge von reichlich einem Kilometer aufweist. Der Damm wurde mit 14.000 Laub- und Nadelbäumen, darunter schottische Kiefern, europäische Lärchen, gewöhnlicher Ahorn, fein- und breitblättrige Linden sowie Sträuchern bepflanzt.

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