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Rechtsextreme Schmiereien an Haltestelle und Verteilerkästen

Unbekannte Täter schlugen in Ostritz zu und hinterließen dort Symbole, die den Staatsschutz auf den Plan riefen. Das und weitere Meldungen aus dem Polizeibericht.

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Rechte Symbole wurden in Ostritz gesprüht.
Rechte Symbole wurden in Ostritz gesprüht. © Symbolfoto: Arvid Müller

Unbekannte Täter haben am Wochenende eine Bushaltestelle am Nordring in Ostritz mit rechtsextremen Symbolen in schwarzer Farbe beschmiert.

Auch mehrere Verteilerkästen besprühten die Täter. Insgesamt hinterließen die Neonazis drei Keltenkreuze sowie zwei Wolfsangeln. Beide sind in Deutschland als Kennzeichen rechtsextremer Vereinigungen verboten. Außerdem schmierten die Täter ein Friedenszeichen am Galgen sowie den Schriftzug "Nazis o.k.".

Der Sachschaden belief sich auf etwa 100 Euro. Zunächst ermittelte der örtliche Kriminaldienst, mittlerweile wurde der Fall an den Staatsschutz übergeben, so Polizeisprecher Kai Siebenäuger.

Moped-Fahrer verunglückt durch Ölspur

Ein 18-Jähriger ist am Montagmorgen mit seinem Moped auf der B99 beim Zittauer Stadtteil Hirschfelde in einer Kurve verunglückt. Grund war offenbar eine Ölspur. Er erlitt leichte Verletzungen, der Sachschaden betrug rund 500 Euro. Die Straßenreinigung säuberte die Fahrbahn. Der Verursacher der Ölspur ist der Polizei derzeit unbekannt. (SZ)