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Stadt Ostritz flickt Neißebrücke mit Verkehrsschildern

Die Bohlen der Fußgängerbrücke zum Ostritzer Bahnhof auf polnischer Seite zerbröseln seit Jahren, zuletzt brachen große Bretter durch. Wie geht es nun weiter?

Von Anja Beutler
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Die Neißebrücke vom Ostritzer Bahnhof auf polnischer Seite in die Stadt ist marode. Im Vordergrund die Flicken aus alten Verkehrsschildern. Der bemalte Stein soll Fahrzeuge abhalten.
Die Neißebrücke vom Ostritzer Bahnhof auf polnischer Seite in die Stadt ist marode. Im Vordergrund die Flicken aus alten Verkehrsschildern. Der bemalte Stein soll Fahrzeuge abhalten. © SZ/Anja Beutler

Der Mann im roten Shirt schreitet flink über die schmale Neiße-Fußgängerbrücke in Richtung Ostritzer Bahnhof, der auf polnischer Seite liegt. Die Brücke schwingt bei jedem seiner Schritte spürbar mit, hier und da geben die Holzbalken jedoch deutlich stärker nach als sie das eigentlich sollten. "Da werden wir wohl bald zum Bahnhof rüber schwimmen müssen", meint er im Vorbeigehen mit einer gehörigen Portion Galgenhumor.

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