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Zittau erlebt Sternstunde mit "Astro-Alex" - ein Stück aus dem Weltall bleibt hier

Astronaut Alexander Gerst war zu Gast beim "Science Day" auf dem Markt. Er erklärt, wie wichtig Raumfahrt für die Existenz der Menschheit ist.

Von Markus van Appeldorn
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Alexander Gerst bei seinem Auftritt auf dem Zittauer Markt.
Alexander Gerst bei seinem Auftritt auf dem Zittauer Markt. © lausitznews.de

Am Freitag war Zittau im Weltraum-Fieber. Stadt, Hochschule und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hatten zum "Science Day" auf den Markt eingeladen. Dort gab's Experimente, Spiele - und in einer nachgebildeten Rakete sogar die Simulation eines Weltraumflugs. Und das DLR hatte zu diesem Tag einen im Wortsinne Stargast aufgeboten: Astronaut Alexander Gerst, liebevoll "Astro-Alex" genannt. Kein Deutscher verbrachte mit 362 Tagen je mehr Zeit im All als "Astro-Alex" bei seinen zwei Missionen auf der Internationalen Raumstation ISS. In 400 Kilometer Höhe kreist dieses größte Labor für Schwerelosigkeit-Experimente über der Erde. Und Alexander Gerst erklärte seinen vielen Gästen auf dem Markt ganz anschaulich, wofür diese ganze Raumfahrt und diese Experimente überhaupt gut sind. Grund des "Science Day" war die Grundsteinlegung des neuen DLR-Forschungszentrums in Zittau.

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