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Fraunhofer baut in Zittau millionenschwere Versuchsanlage

Die Zittauer Forscher wollen wissen, wie Nebenprodukte aus der Wasserstoff-Herstellung optimal verwertet werden können. Auch die Stadtwerke spielen dabei eine Rolle.

Von Frank-Uwe Michel
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Schon bei der Eröffnung des Fraunhofer IEG-Institutes in den Mandauhöfen vor reichlich einem Jahr sprachen Standortleiter Clemens Schneider (l.) und Institutsleiter Mario Ragwitz von dem jetzt begonnenen Projekt.
Schon bei der Eröffnung des Fraunhofer IEG-Institutes in den Mandauhöfen vor reichlich einem Jahr sprachen Standortleiter Clemens Schneider (l.) und Institutsleiter Mario Ragwitz von dem jetzt begonnenen Projekt. © Matthias Weber/photoweber.de

Die Finanzierung war bereits klar. Nun sind auch alle bürokratischen Hürden genommen: Die Stadt Zittau hat die noch ausstehende Baugenehmigung erteilt. Somit entsteht in den nächsten Wochen eine von Fraunhofer in Auftrag gegebene Versuchsanlage mit dem sperrigen Namen La-SeVe - das bedeutet "Laboranlage Sektorengekoppelte Verwertung der PEM-Elektrolyseprodukte". Dahinter verbirgt sich ein Container, in dem ein Elektrolyseur untergebracht ist, der aus grünem Strom Wasserstoff erzeugt. Laut Clemens Schneider, der den Zittauer Standort des Fraunhofer-Institutes für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) leitet, wird er auf dem Gelände der Stadtwerke aufgestellt.

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