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Verunreinigtes Trinkwasser: Stadtwerke verteidigen ihre Informationspolitik

Die notwendige Spülung des Trinkwassernetzes in Zittau kommt gut voran. Was das für's Abkochgebot des Gesundheitsamtes bedeutet.

Von Frank-Uwe Michel
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Das Trinkwasser in Zittau muss auch weiterhin abgekocht werden. Das Gesundheitsamt gibt noch keine Entwarnung.
Das Trinkwasser in Zittau muss auch weiterhin abgekocht werden. Das Gesundheitsamt gibt noch keine Entwarnung. © Claudia Hübschmann

Erst am Freitagnachmittag hatten die Zittauer Stadtwerke in der vergangenen Woche offiziell über verunreinigtes Trinkwasser und das sich daraus ergebende Abkochgebot informiert. Das dafür verantwortliche Unwetter war bereits Mittwochnacht über Stadt und Gebirge niedergegangen und hatte für Schäden im Wassereinzugsgebiet gesorgt. Das hatte zu Kritik aus der Bevölkerung geführt. Zum einen wegen des Zeitverzugs, zum anderen wegen der Kanäle, über die das Geschehen an die Menschen herangetragen wurde. Bemängelt wurde vor allem, dass die Meldung nicht über die bundesweite NINA-Warn-App lief. Außerdem hätten es manche Einwohner gern gesehen, wenn sie mit Lautsprecherwagen informiert worden wären.

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