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Wie das Zittauer Trinkwasser zum Problemfall wurde - und was das für die Zukunft heißt

Tagelang war das Leitungswasser in der Kernstadt von Zittau mit Keimen verseucht. Kann das beim nächsten Unwetter wieder passieren? Und was wollen die Stadtwerke dagegen tun?

Von Frank-Uwe Michel
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Die Abholzung im Weißbachtal ist eine der Ursachen, warum es zur Verunreinigung des Zittauer Trinkwassers kam. Das kann auch künftig nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
Die Abholzung im Weißbachtal ist eine der Ursachen, warum es zur Verunreinigung des Zittauer Trinkwassers kam. Das kann auch künftig nicht vollkommen ausgeschlossen werden. © SWZ

Gerade erst haben die Stadtwerke (SWZ) und das Gesundheitsamt des Landkreises Entwarnung gegeben: Das Trinkwasser in der Kernstadt von Zittau ist nach intensiver Spülung der Leitungssysteme wieder in Ordnung, das betroffene Gebiet wurde in den vergangenen Tagen aus anderen Quellgebieten mit versorgt. Doch Unwetter wie das vom 10. Juli können angesichts des fortschreitenden Klimawandels immer wieder und sogar noch häufiger kommen. Müssen die Verbraucher in der Stadt danach jedes Mal wieder mit Abkochgebot und weiteren Einschränkungen rechnen?

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