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Haben Hacker bald Zugang zum Wasserverbrauch der Zittauer?

Die Stadtwerke stellen in den nächsten Jahren komplett auf digitale Zähler um. Das hat für den Versorger viele Vorteile. Wie aber sieht das bei den Kunden aus?

Von Frank-Uwe Michel
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Analog (links) und digital nebeneinander: Die Zittauer Stadtwerke tauschen innerhalb der nächsten sechs Jahre alle Wasserzähler in ihrem Versorgungsgebiet aus. Das hat vielfältige Gründe.
Analog (links) und digital nebeneinander: Die Zittauer Stadtwerke tauschen innerhalb der nächsten sechs Jahre alle Wasserzähler in ihrem Versorgungsgebiet aus. Das hat vielfältige Gründe. © SWZ

Das Prozedere war bisher jedes Jahr gleich: Nachdem die Stadtwerke Karten verschickt hatten, sollten die Abnehmer in Zittau den Stand ihres Wasserzählers ablesen und die Karte dann an den Versorger zurückschicken. Wer die Rücksendung vergaß, für den wurde der Wert computergestützt ermittelt. Die Angabe diente als Grundlage für die Verbrauchsabrechnung. In Zukunft läuft das völlig anders. Das Wichtigste: Die Trinkwasserkunden müssen selbst nichts mehr tun.

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