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Nach Corona-Pause: Erste trinationale Polizeistreife bei O-See-Challenge

Die Polizei hat bei dem Wettbewerb in Olbersdorf erstmals wieder Streifen mit polnischen, tschechischen und deutschen Polizisten aufgenommen - noch gibt es allerdings Sprachbarrieren.

Von Markus van Appeldorn
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Die trinationale Polizeistreife bei der O-See-Challenge bestand aus Bürgerpolizistin Anja Herrmann, Bürgerpolizist Ingolf Lange - zuständig für Olbersdorf und das Gebirge, Ladislav Heisler aus Hradek und Jakub Jasinski aus Bogatynia (r.)
Die trinationale Polizeistreife bei der O-See-Challenge bestand aus Bürgerpolizistin Anja Herrmann, Bürgerpolizist Ingolf Lange - zuständig für Olbersdorf und das Gebirge, Ladislav Heisler aus Hradek und Jakub Jasinski aus Bogatynia (r.) © Markus van Appeldorn

Sie sollen nicht nur die Zusammenarbeit der Polizeien im Dreiländereck verbessern, sondern auch für mehr Sicherheit sorgen: trinationale Streifen - also Polizeistreifen mit Beamten aus Deutschland, Tschechien und Polen auf allen Seiten der Grenze. Wegen Corona musste das Projekt gut zwei Jahre ruhen - zur Wiederaufnahme konzentrierte sich die Polizeidirektion Görlitz dann zunächst auf binationale Streifen. Am Wochenende war es dann wieder so weit: Bei dem Triathlon-Wettbewerb O-See-Challenge mit Sportlern aus aller Welt war die Polizei auch erstmals wieder mit einer trinationalen Streife präsent. SZ hat die Beamten begleitet.

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