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Löbau
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Brand an Kaufland-Markt in Löbau

Bei dem Brand in Löbau entsteht Sachschaden, verletzt wird niemand. Außerdem bearbeitet die Polizei unter anderem einen Drogenfund an der Grenzkontrolle in Zittau.

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Die Polizei ermittelt wegen eines Feuers in einem Löbauer Einkaufsmarkt.
Die Polizei ermittelt wegen eines Feuers in einem Löbauer Einkaufsmarkt. © David Inderlied/dpa

Am Kauflandmarkt an der Rumburger Straße in Löbau ist am Sonntagvormittag gegen 9 Uhr ein Brand ausgebrochen. Das Feuer entstand auf einer Lieferrampe an einer Palette. Die Sprinkleranlage löschte die Flammen noch bevor die Feuerwehr eintraf.

Nach Angaben der Polizei entstand Schaden an Teilen der Fassade in Höhe von etwa 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Polizisten sicherten Spuren am Tatort und eröffneten ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachts der Brandstiftung. Ein Brandursachenermittler nimmt am Montag seine Arbeit auf. Der Kriminaldienst des zuständigen Reviers ermittelt.

Verfassungsfeindliche Schmiererei auf Wahlplakat

Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag verfassungsfeindliche Schmierereien auf einem Wahlplakat an der Hauptstraße in Berthelsdorf hinterlassen. Sie brachten verbotene Symbole und Schriftzüge mit schwarzer Farbe an und verursachten einen Schaden von etwa 100 Euro. Die Ermittlungen führt der Staatsschutz.

Audi in Hirschfelde aufgebrochen

Am Sonntagnachmittag wurde ein Audi in Hirschfelde aufgebrochen. Aus dem Fahrzeug entwendeten die Täter ein Mobiltelefon und eine Geldbörse. Der Wert der Beute beläuft sich laut Polizei auf ungefähr 1.000 Euro. Hinzu kam ein Sachschaden von ebenfalls rund 1.000 Euro. Die Ermittlungen führt der Kriminaldienst des Polizeireviers Zittau-Oberland.

Haftbefehl und Drogenfund an der Grenzkontrolle in Zittau

Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende im Rahmen ihrer Kontrollen an der polnischen Grenze nahe Zittau einen per Haftbefehl gesuchten Mann gestoppt und einen weiteren Mann mit Rauschgift erwischt. Dem Mann nutzt auch die neue Cannabisgesetzgebung nichts.

Nach Mitteilung der Bundespolizei reiste am Freitag um 11.40 Uhr ein 51-jähriger Deutscher mit seinem PKW über die B 178n aus Polen kommend ein. In der Grenzkontrollstelle stellte sich heraus, dass er wegen eines nie gezahlten Bußgeldes nun mit Haftbefehl gesucht wurde. Das hieß für den Mann: Entweder sofort die ausstehenden 96,50 Euro bezahlen oder für drei Tage in Erzwingungshaft. Der Mann zahlte und durfte seine Reise fortsetzen.

Am Sonnabend dann kontrollierten die Beamten um 0.50 Uhr an gleicher Stelle einen aus Polen kommenden Niederländer mit seinem PKW. Der 36-jährige Mann hatte laut Drogenschnelltest Cannabis und Amphetamine konsumiert. Außerdem führte er in Cliptütchen und einer Dose kleine Portionen Ritalin, Marihuana und Ketamin mit sich. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Konsumcannabisgesetz verantworten. Nach dem Konsumcannabisgesetz darf man gewisse Mengen der Droge zwar besitzen und auch konsumieren - nicht aber nach Deutschland einführen. Die Drogen wurden sichergestellt, die Ermittlungen hat das Polizeirevier Zittau-Oberland übernommen. (SZ)