"Dynaamooo" in Japan: Ein ausgewanderter Fußballfan aus Zittau fiebert selbst in Fernost mit
Dass die als zurückhaltend geltenden Japaner auch richtig laut werden können, weiß Benjamin Rabe. Mit seiner japanischen Frau wohnt er in einem Vorort von Tokio. Geht es um Fußball, schlagen zwei Herzen in seiner Brust: ein deutsches für Dynamo Dresden und den VfL Wolfsburg und ein japanisches für den J-League Club Kashiwa Reysol. Die Leidenschaft des Fußballfans ist grenzenlos. „Als Wolfsburg 2015 im Pokalfinale stand, bin ich mal kurz vom Auslandssemester in Kyoto nach Berlin gejettet. Den BVB im letzten Spiel mit Klopp 3 : 1 zu schlagen, war ein unvergessliches Erlebnis, das den Aufwand wert war“, sagt der gebürtige Zittauer lachend. Aber auch bei allen Spielen seines japanischen Lieblingsclubs fiebert er im Zentrum der Fankurve mit.