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Als Esel noch das Essen auf den Lausche-Gipfel brachten - in eine Baude

Vor 200 Jahren wurde die erste Schank-Konzession für ein Lausche-Gasthaus erteilt. Das Museum Waltersdorf zeigt zum Jubiläum eine Sonderschau.

Von Rolf Hill
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Im Uhrzeigersinn von oben links: 1882 wurde die Lauschebaude eröffnet. - So sah es 1940 im Gastraum aus. – Die Baude im Winter. - Die Esel vom Lauschwirt bringen ein Fass Trinkwasser auf den Gipfel.
Im Uhrzeigersinn von oben links: 1882 wurde die Lauschebaude eröffnet. - So sah es 1940 im Gastraum aus. – Die Baude im Winter. - Die Esel vom Lauschwirt bringen ein Fass Trinkwasser auf den Gipfel. © Fotos/Repros: Sammlung Rolf Hill

Wie Perlen an einer Schnur reihten sich einstmals im Zittauer/Lausitzer Gebirge beiderseits des Kamms Bauden und andere Rastmöglichkeiten für müde Wanderer aneinander. Leider wurden viele von ihnen – insbesondere zu Ende des Zweiten Weltkrieges – Opfer unsinniger Zerstörung. Meist setzte ihnen jemand den „roten Hahn“ aufs Dach, sodass sie in Schutt und Asche versanken. Dieses traurige Schicksal ereilte am 8. Januar 1946 auch die Baude auf der Lausche – dem mit 792,6 Metern über NN höchsten deutschen Gipfel östlich der Elbe.

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