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VW-Beschäftigte in Zwickau protestieren gegen Vorstand - Kretschmer macht Bund für Krise verantwortlich

Volkswagen will seinen Sparkurs drastisch verschärfen und prüft Werkschließungen. In Sachsen lösen die Ankündigungen Proteste aus. Der Betriebsrat in Zwickau gibt sich kämpferisch - wie auch Regierungschef Michael Kretschmer.

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Seit Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen bei VW im Raum stehen, sind auch viele Beschäftigte in Sachsen in großer Sorge. Für die Krise macht Ministerpräsident Michael Kretschmer die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung verantwortlich.
Seit Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen bei VW im Raum stehen, sind auch viele Beschäftigte in Sachsen in großer Sorge. Für die Krise macht Ministerpräsident Michael Kretschmer die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung verantwortlich. © SZ-Montage: Hendrik Schmidt/Michael Kappeler/dpa

Zwickau. Von einer Schockwelle war die Rede, als der VW-Konzern Anfang der Woche eine Verschärfung seines Sparkurses ankündigte. Auch Werkschließungen in Deutschland stehen zur Debatte. Von der Welle wurde auch Sachsen erfasst. Mit dem großen E-Auto-Werk in Zwickau, dem Motorenwerk in Chemnitz und der Gläsernen Manufaktur in Dresden gibt es drei Standorte im Freistaat. Zudem hängen viele Zulieferer von Volkswagen ab. Die VW-Mitarbeitervertreter geben sich kämpferisch und kündigen "laute" Belegschaftsversammlungen an.

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