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Vom Solarsterben zum Chip-Boom: Chiplieferant Sempa verdoppelt Produktion

Der Dresdner Lieferant für Chipfabriken Sempa Systems baut seine Produktion aus. Momentan verhandelt er mit TSMC und Intel über Aufträge. Das sei ein Kulturunterschied, warum?

Von Luisa Zenker
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Geschäftsführer Jörg Koch ist Halbleiter-Physiker. Er forschte jahrelang an der Analyse von Halbleitermaterialien.
Geschäftsführer Jörg Koch ist Halbleiter-Physiker. Er forschte jahrelang an der Analyse von Halbleitermaterialien. © SZ/Veit Hengst

Die Dresdner Chipindustrie wächst. Der Halbleiter-Lieferant Sempa Systems verdoppelt seine Produktionsfläche im Dresdner Norden. "Es ist eng", sagt der Geschäftsführer Jörg Koch an diesem Mittwoch beim Spatenstich. Das Unternehmen hat sich 2001 in der sächsischen Landeshauptstadt gegründet und ist seitdem auf 170 Beschäftigte angewachsen. Hinzukommen noch weitere 70 Leiharbeiter. Man wolle auf 200 bis 300 Mitarbeiter hoch.

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