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Airports in Leipzig und Dresden fehlen 145 Millionen Euro: Stunde der Wahrheit für Sachsens Flughäfen

Beim Betreiber der Flughäfen Dresden und Leipzig-Halle geht es ans Eingemachte. Der Aufsichtsrat sucht am Montag Antworten auf viele Fragen – und eine undichte Stelle in seinen Reihen.

Von Michael Rothe
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Ob die Mitteldeutsche Flughafen AG - wie diese Maschine am Airport Leipzig-Halle - nach der Aufsichtsratssitzung am Montag in bessere Zeiten starten kann, ist offen. Noch ist viel nebulös.
Ob die Mitteldeutsche Flughafen AG - wie diese Maschine am Airport Leipzig-Halle - nach der Aufsichtsratssitzung am Montag in bessere Zeiten starten kann, ist offen. Noch ist viel nebulös. © dpa-Zentralbild

Mayday! Finanziell steht der Mitteldeutschen Flughafen AG das Wasser bis zum Hals. Trotz der Zusage der Ministerpräsidenten von Sachsen und Sachsen-Anhalt, 100 Millionen Euro in den dauerdefizitären Betreiber der Flughäfen Leipzig-Halle und Dresden zu pumpen, haben Banken und Wirtschaftsauskunfteien ihr Rating für den landeseigenen Konzern deutlich herabgestuft und das Kreditlimit im Vergleich zum Januar um zwei Drittel gekürzt. Sie sprechen von einem „überdurchschnittlich hohen Ausfallrisiko“.

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