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Kommentar zum Finanzloch bei Sachsens Flughäfen: So sind die Airports noch zu retten

Dem landeseigenen Flughafenkonzern steht das Wasser finanziell bis zum Hals. Höchste Zeit für eine Bestandsaufnahme – und ein paar Gedankenspiele. Ein Kommentar von Michael Rothe.

Von Michael Rothe
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Am Flughafen in Dresden starten und landen nur noch wenige Flieger.
Am Flughafen in Dresden starten und landen nur noch wenige Flieger. © Jürgen Lösel/SZ

Als Volkmar Stein 1990 erstmals zum maroden Flughafen Leipzig-Schkeuditz kam, war er überzeugt, dass dort mal die Post abgeht. Der Mann, wenig später Chef der Airports von Leipzig und Dresden sowie nach der Jahrtausendwende und bis 2006 auch von deren Mutter Mitteldeutsche Flughafen AG (MFAG), sollte recht behalten. Und er hatte selbst großen Anteil, dass die Posttochter DHL 2008 bei der Messestadt ihr Luftfrachtkreuz eröffnete.

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