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Mit wem Dresden jetzt im Wettbewerb um die Chip-Industrie steht

Bald findet der erste Spatenstich für die Mikrochipfabrik ESMC in Dresden statt. Oberbürgermeister Dirk Hilbert erwartet einen Boom. Was sagt die Wirtschaft?

Von Georg Moeritz
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Sie erwarten viel von der neuen Chipfabrik: Dresdens OB Dirk Hilbert (von links); Frank Bösenberg, Geschäftsführer Silicon Saxony; FDP-Spitzenkandidat Robert Malorny; IHK-Präsident  Andreas Sperl; Moderatorin Anja Koebel.
Sie erwarten viel von der neuen Chipfabrik: Dresdens OB Dirk Hilbert (von links); Frank Bösenberg, Geschäftsführer Silicon Saxony; FDP-Spitzenkandidat Robert Malorny; IHK-Präsident Andreas Sperl; Moderatorin Anja Koebel. © SZ/Georg Moeritz

Dresden. Hoffnung auf asiatische Präzision: Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert ist froh, im Wettbewerb um eine neue Mikrochipfabrik den taiwanischen Investor TSMC gewonnen zu haben. Zwar habe der US-Konzern Intel sich für eine Investition in Magdeburg entschieden. Aber die "amerikanischen Freunde" seien stark im Marketing und nicht unbedingt schnell in der Umsetzung, während das Räderwerk der Taiwanesen nach der Entscheidung rasch anlaufe. Hilbert erwartet nun einen "Boom der gesamten Region". Der Raum Dresden könne zu einer der wirtschaftlich spannendsten Gegenden Europas aufsteigen, sagte Hilbert am Montagabend bei einer Diskussion in Dresden.

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