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Dresden

Trotz Energiekrise: Sauna im Georg-Arnhold-Bad öffnet wieder

Eigentlich sollten alle Saunen der Dresdner Bädergesellschaft geschlossen bleiben, um Energie zu sparen. Nun gibt es eine Ausnahme. Warum die Sauna im Georg-Arnhold-Bad doch öffnen soll.

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Die Saunalandschaft im Georg-Arnhold-Bad wird Ende Oktober wieder für Besucher geöffnet - trotz Energiesparmaßnahmen.
Die Saunalandschaft im Georg-Arnhold-Bad wird Ende Oktober wieder für Besucher geöffnet - trotz Energiesparmaßnahmen. © Archivfoto: Christian Juppe

Dresden. Seit Mai waren die Saunen in den Dresdner Schwimmhallen geschlossen. Um Energie zu sparen, wurden die fünf Anlagen der Dresdner Bäder GmbH vorerst stillgelegt. Nach aktuellem Stand soll es jedoch eine Ausnahme geben.

"Nun ist es nach intensiven Abstimmungen zwischen allen Entscheidungsträgern gelungen, eine Öffnungsperspektive zu schaffen", teilt die Dresdner Bäder GmbH mit. ""Wir freuen uns, dass wir trotz des strikten Energiespar-Gebots eine Lösung gefunden haben, den Saunabesuch bei uns wieder zu ermöglichen", sagt Geschäftsführer Matthias Waurick. Ab dem 29. Oktober können Besucher wieder in der Saunalandschaft im Georg-Arnhold-Bad am Großen Garten schwitzen.

Die Öffnungszeiten sind täglich von 14 bis 22 Uhr, sonntags von 10 bis 18 Uhr. Für das erste Wochenende und den Feiertag am 31. Oktober gelten Sonderzeiten. Dann öffnet die Saunalandschaft am Samstag, 29. Oktober, von 14 bis 22 Uhr, am Sonntag von 10 bis 21 Uhr und am Reformationstag von 10 bis 22 Uhr.

Sauna-Preise werden vorerst nicht erhöht

Auf das "Relaxbecken" im Außenbereich müssen Saunagänger jedoch verzichten. "Es ist derzeit aus Energiespargründen nicht gestattet, ein solches zu beheizen", heißt es von der Dresdner Bäder GmbH.

Derzeit seien für den Saunabesuch keine Preiserhöhungen vorgesehen. Drei Stunden kosten 20 Euro (ermäßigt 19 Euro, Kinder 10 Euro). Wer länger bleiben will, muss zwei Euro nachzahlen. Die Tickets können online oder an der Tageskasse erworben werden. Sie gelten auch für die Nutzung des Hallenbades.

Die Saunen in Schwimmhalle Bühlau, im Elbamare, im Nordbad und im Schwimmkomplex Freiberger Straße bleiben weiterhin geschlossen. Um den Verbrauch in den Schwimmhallen zu reduzieren, wurde bereits im April die Wassertemperatur in allen Anlagen heruntergesetzt - auf 26 Grad Celsius. Diese Vorgabe ist bundesweit einheitlich. (SZ/juj)