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Eine Lego-Oma rückt ins Rampenlicht

Die Hessin Rita Ebel macht mit einfachen Mitteln Läden barrierefrei – und so Perspektivwechsel möglich.

Von Michael Rothe
 3 Min.
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Kleine Steine, große Wirkung: Dank Lego-Oma Rita Ebel (vorn) kommen Rollstuhlfahrer auch zu diesem Hanauer Bäcker.
Kleine Steine, große Wirkung: Dank Lego-Oma Rita Ebel (vorn) kommen Rollstuhlfahrer auch zu diesem Hanauer Bäcker. © Die Lego-Oma

Rita Ebel ist in Hanau bekannt wie ein bunter Hund. So bunt wie die genoppten Plastik-Bausteine, die seit gut fünf Jahren ihr Markenzeichen sind. In der Stadt nahe Frankfurt am Main und darüber hinaus ist die 67-Jährige schlicht „Die Lego-Oma“. Sie baut keine Autos, Tiere oder Häuser wie in Kinderjahren, sondern Rampen für Rollstühle, Kinderwagen, Rollatoren und anderes Gefährt. Vor Treppenstufen aufgebaut, erleichtern sie so Müttern und Hilfebedürftigen den Zugang zu Läden, Arztpraxen und Ämtern.

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