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Dreiste Masche in Sachsen: Kupferdiebe klauen Ladekabel an Stromtankstellen
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Knapp 5.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte für E-Autos gibt es in Sachsen. Das immer dichter werdende Netz der Stromtankstellen lockt nicht nur zahlende Kundschaft an, sondern auch Kupferdiebe. In Leipzig hat die Polizei vor zwei Wochen zwei Verdächtige gefasst, die Dutzende Kabel im gesamten Stadtgebiet und im Umland abgeschnitten und entwendet haben könnten.
Der entstandene Schaden ist sechsstellig und um ein Vielfaches höher als der Wert des erbeuteten Kupfers. An der Jagd nach den Tätern haben sich auch verärgerte Besitzer von E-Autos beteiligt, die mangels eigener Wallbox auf öffentliche Ladestationen angewiesen sind.
In diesem Artikel:
- Was genau ist in Leipzig passiert?
- Wie verbreitet ist Kabelklaus an E-Auto-Ladern in Sachsen?
- Sind nur bestimmte Ladestellenbetreiber betroffen?
- Wie erkennen Autofahrer vorher, dass an einem Ladepunkt Kabel fehlen?
- Wie versuchen Betreiber, ihre Ladesäulen besser zu sichern?
- Was kostet es, abgeschnittene Ladekabel zu ersetzen?