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Ein sächsischer Apotheker und das Geschäft mit dem Pharma-Gold

Krankenkassen geben zu freigiebig das Geld der Versicherten aus. Das müsste nicht sein, sagt ein Apotheker aus Sachsen und wandte sich selbst an den Kanzler. Nur mühsam kommt Bewegung in die Sache.

Von Gunnar Klehm
 9 Min.
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Apotheker Robert Herold in seinem aseptischen Reinraum, in dem er Medikamente für die Krebsbehandlung zubereitet.
Apotheker Robert Herold in seinem aseptischen Reinraum, in dem er Medikamente für die Krebsbehandlung zubereitet. © Jürgen Lösel

Im vogtländischen Falkenstein ist die Welt noch heil. Die Fußgängerzone ist hübsch gepflastert, zwischen jungen Bäumen plätschert ein moderner Brunnen. Hier gibt es noch zahlreiche Läden, die zwar wenig, aber immerhin überhaupt noch Laufkundschaft haben. Vor den Cafés laden Stühle und Tische zum Verweilen in der Sommersonne ein.

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