Wetter in Deutschland und Sachsen – das Wichtigste in Kürze:
- Wetterdienst warnt vor Dauerregen am Sonntag in Teilen Sachsens
- Überschwemmungen in Tschechien, Polen und Österreich
- Hochwasserscheitel in Dresden wird ab Mittwoch erwartet
- Aktuelle Wetterwarnungen des DWD
- Aktuelle Pegelstände der Flüsse in Sachsen
16.20 Uhr: Hochwasserscheitel in Dresden ab Mittwoch
In Dresden wird für Mitte der Woche der Hochwasserscheitel der Elbe erwartet. Am Mittwoch und Donnerstag sollen sich nach Angaben des Landeshochwasserzentrums die Wasserstände um den Richtwert der Alarmstufe 4 - rund sieben Meter - bewegen.
Am Pegel Schöna kurz nach der deutsch-tschechischen Grenze wird der Scheitel bereits am Mittwoch in den frühen Morgenstunden erwartet. Auch hier dürfte der Richtwert der Alarmstufe 4 erreicht werden.
Bei Alarmstufe 4 besteht dem Landeshochwasserzentrum zufolge Gefahr für Leib und Leben. Es gibt Überschwemmungen größerer bebauter Gebiete, Deiche können überströmt werden oder brechen.
13.55 Uhr: Alarmstufe vier an der Elbe wird am Dienstag erwartet
Für den Elbepegel im ostsächsischen Schöna an der Grenze zu Tschechien wird laut aktuellen Prognosen für Dienstag das Erreichen der höchsten Alarmstufe 4 erwartet. Der entsprechende Pegelstand von 7,50 Metern soll dort gegen Dienstagmittag überschritten werden, wie aus Daten des Landeshochwasserzentrums (Stand: 12.45 Uhr) hervorgeht.
Seit dem frühen Morgen gilt in Schöna Alarmstufe 2, bei zuletzt 5,59 Metern Wasserstand (Stand: 12.45 Uhr). Der Mittelwert liegt dort bei 1,58 Metern. Bereits heute Abend soll der Richtwert von 6 Metern für Alarmstufe 3 erreicht sein.
Bei Alarmstufe 4 besteht dem Landeshochwasserzentrum zufolge Gefahr für Leib und Leben. Es gibt Überschwemmungen größerer bebauter Gebiete, Deiche können überströmt werden oder brechen. Bereits am Samstag hatte das Landeshochwasserzentrum mitgeteilt, dass auch für Dresden das Erreichen von Alarmstufe 4 in der kommenden Woche nicht ausgeschlossen sei.
13.25 Uhr: Schutzwände für Dresdner Altstadt sollen aufgebaut werden
Die Dresdner Altstadt soll durch mobile Schutzwände vor dem steigenden Hochwasser geschützt werden. Entsprechend aktueller Pegelstandprognosen sind die Aufbauarbeiten für Montagmorgen geplant, wie die sächsische Landeshauptstadt mitteilte. So soll verhindert werden, dass Wasser über das Terrassenufer in die Altstadt fließt. Sollte der Wasserstand schon früher 5,50 Meter erreichen, wird der Beginn der Arbeiten vorgezogen.
Ab einem Pegelstand von etwa sechs Metern beginnt den Angaben nach der Verschluss der Flutschutztore Weißeritzstraße und Ostra-Ufer, die ebenfalls die Altstadt schützen.
Für Dresden meldete das Landeshochwasserzentrum zuletzt einen Wasserstand von 4,66 Metern, es gilt Alarmstufe 1 (Stand: 13.15 Uhr). Der Normalstand der Elbe liegt am Dresdner Pegel bei 2 Metern, beim Jahrhunderthochwasser 2002 waren es 9,40 Meter. Am Nachmittag oder frühen Abend soll der Richtwert von 5 Metern für Alarmstufe 2 erreicht werden, am Montagnachmittag dann 6 Meter (Alarmstufe 3).
Terrassenufer wird am Abend überflutet
Über das unter der Altstadt gelegene Terrassenufer wird laut Angaben der Stadt zwischen 18 Uhr und Mitternacht Oberflächenwasser fließen. Über die Straßeneinläufe an der Augustusbrücke werde bereits zuvor Wasser nach oben drücken. Die Straße ist an dieser Stelle bereits seit des Teileinsturzes der Carolabrücke am Mittwoch größtenteils gesperrt.
Am Neustädter Elbufer wurden die ersten Abriss- und Räumarbeiten an der Carolabrücke am Samstagabend beendet. Der freigeräumte Uferbereich ist laut Dresdner Umweltamt wichtig, um der Strömung bei Hochwasser eine Ausweichmöglichkeit um die noch im Wasser liegenden Brückenteile zu ermöglichen. Der bereits am Mittwoch in die Elbe gestürzte Teil der Brücke bleibt zunächst an Ort und Stelle, hat jedoch nach derzeitiger Einschätzung keinen größeren Einfluss auf den Pegelstand.
13.10 Uhr: Fähren an der Elbe stellen Betrieb ein
Aufgrund des Hochwassers der Elbe müssen die Fähren ihren Betrieb vorübergehend einstellen. Betroffen sind unter anderen folgende Fähren:
- Autofähre Dresden-Kleinzschachwitz-Pillnitz
- Fähre Dresden-Johannstadt
- Fährstelle F1 Schöna <> Hřensko
- Fährstelle F3/F4 Postelwitz <> Krippen <> Bad Schandau, Elbkai
- Fährstelle F6 Königstein <> Halbestadt
- Fährstelle F9 Pirna, Altstadt <> Copitz
12.45 Uhr: Fährgarten in Dresden bereitet Evakuierung vor
Da der Elbpegel in Dresden weiter steigt, steht im Johannstädter Fährgarten das zweite Mal innerhalb eines Jahres der Kran vor der Tür. Der Verkaufstresen des beliebten Biergartens an der Elbe ist geschlossen.
12.00 Uhr: Pegelstand an der Neiße in Görlitz sinkt
An der Neiße in Görlitz ist seit Sonntagfrüh Alarmstufe 2 erreicht, aktuell liegt dort der Wasserstand bei 4,38 Metern (Stand: 12.00 Uhr) - nach 4,42 Metern um 10 Uhr. Die Tendenz ist aktuell sinkend, bis 13 Uhr soll der Pegel wieder unter 4 Meter zurückgehen. Durchschnittlich beträgt der Wert dort 1,61 Meter.
11.20 Uhr: Erster City-Biathlon in Dresden findet wohl trotz Hochwassers statt
Heute findet in Dresden erstmals der City-Biathlon statt - trotz steigenden Elbpegels. Sehr wahrscheinlich geht alles gerade noch gut, weil es erst nach dem Ende der Wettkämpfe am Sonntagnachmittag kritisch wird. Am ehesten betroffen wäre der Streckenabschnitt auf dem Elberandweg unterhalb des Landtages, der direkt am Fluss langführt. "Sollte es dort eng werden, könnten wir auf Alternativrouten ausweichen", erklärte Veranstaltungsleiter Ralf Niedermeier auf Nachfrage von Sächsische.de. Am Start sind auch die zwei besten Skijäger der Welt.
10.45 Uhr: Alarmstufe 2 in Schöna
Am heutigen 15. September 2024, 06:15 Uhr, hat der Elbepegel in Schöna die Fünf-Meter-Marke überschritten und damit die Alarmstufe II erreicht. Das teilte das Landratsamt Pirna am Sonntag mit.
Die Behörde erwartet, dass dort in den Abend- bzw. Nachtstunden ein Wasserstand von 6,16 Meter sowie die Alarmstufe III erreicht wird. Der Hochwasserscheitel für den Pegel Schöna wird am 17. und 18. September 2024 erwartet. Die aktuellen Wasserstände gibt es beim Landeshochwasserzentrum.
Die Behörde schließt das Erreichen von mehr als 7,50 Meter Wasserstand am Elbpegel Schöna und damit der Alarmstufe IV nicht aus. Die Landkreisverwaltung als untere Katastrophenschutzbehörde muss in diesem Fall den Katastrophenvoralarm ausrufen.
Der Betrieb des Wanderschiffs, der Fähre F1 Schöna – Hřensko sowie der Fähre F9 Pirna Altstadt – Copitz wurde eingestellt. Weitere hochwasserbedingte Einschränkungen gibt es derzeit nicht.
Nach jetzigem Kenntnisstand sind die Schulen im Landkreis am 16. September 2024 geöffnet und der Schülerverkehr kann ohne Einschränkungen planmäßig durchgeführt werden.
9.10 Uhr: Elbpegel in Dresden steigt weiter
Die Elbe in Dresden hat am Sonntagvormittag, 9 Uhr, laut Landeshochwasserzentrum die Marke von 4,38 Metern erreicht. Laut Dresdens Feuerwehrsprecher Michael Klahre sind aktuell jedoch noch keine weiteren Maßnahmen geplant, man beobachte vorerst die Entwicklung der Lage.
8.41 Uhr: Elbwiesen bei Scharfenberg teils überflutet
Nach Tagen des Niedrigwassers steigt der Elbpegel auch im Elbland rasant. Die Elbwiesen bei Scharfenberg sind in Teilen bereits überflutet. Das Western Inn hat bereits die Unterstände für seine Rinder von den Elbwiesen in höhere Lagen gebracht.
8.25 Uhr: Tausende Evakuierungen in der Nacht in Tschechien
Die durch massiven Regen hervorgerufene Hochwasserlage in weiten Teilen Tschechiens hat sich in der Nacht weiter verschärft. Die Zahl der Messstellen, die extreme Pegelstände vermeldeten, hat sich noch einmal erhöht. Namentlich in den Regionen Mährisch-Schlesien und Olomouc, in denen die Gefahr am größten ist, sind tausende Evakuierungen nötig geworden. Hier weiterlesen
7.30 Uhr: Elbe in Dresden am Sonntagmorgen bei 4,28 Metern
In Dresden hat die Elbe in der Nacht zum Sonntag die Vier-Meter-Marke überschritten. Damit gilt dort Alarmstufe 1. Am Sonntagmorgen um 7.15 Uhr erreichte der Elbpegel die Marke von 4,28 Metern.
Am Samstagabend waren in Dresden wichtige Abrissarbeiten an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke über die Elbe abgeschlossen worden. Die Einsatzkräfte hatten wegen der drohenden Hochwassergefahr mit Hochdruck an der Beräumung des Ufers gearbeitet. Brückenteile wurden zerkleinert und mit dem Lastwagen abtransportiert. Beim Abschluss der Abrissarbeiten gegen 22 Uhr lag der Pegelstand bei 3,76 Metern. Bei einem Pegelstand ab vier Metern wären die Arbeiten am Ufer nicht mehr möglich gewesen.
Ein Teil der Brücke liegt aber noch immer in der Elbe. Nach derzeitiger Einschätzung hat das in der Elbe liegende abgestürzte Teil der Betonbrücke keinen größeren Einfluss auf den Pegelstand. Es kann nach Angaben der Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes, Simone Prüfer, erst entfernt werden, wenn das Hochwasser abgeklungen ist. Ein Konzept für den Abbruch sei in Arbeit.
7.25 Uhr: Erneut Dauerregen in Bayern und Sachsen erwartet
In Teilen von Bayern und Sachsen ist am Sonntag erneut mit Dauerregen zu rechnen. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am frühen Morgen nach aktuellen Prognosen mit. Ab dem Nachmittag sei von den Alpen über das Vorland bis nach Niederbayern mit aufkommendem und unwetterartigem Dauerregen zu rechnen. Bis in den Dienstag hinein können dort gebietsweise 40 bis 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von knapp 48 Stunden fallen. Am östlichen Alpenrand 60 bis 90 Liter pro Quadratmeter im selben Zeitraum.
In Sachsen ist laut DWD ab Sonntagmittag bis zum Montagnachmittag wieder mit Dauerregen zu rechnen. Vom Erzgebirge bis in die Oberlausitz können demnach Regenmengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden fallen. In Staulagen im Osterzgebirge seien eng begrenzt auch Mengen von bis zu 60 Liter pro Quadratmeter möglich.
Sonntag, 7.15 Uhr: Überschwemmungen in Österreich, Polen und Tschechien
Während es in Deutschland bislang nur kleinere Überschwemmungen gibt, hat sich die Hochwasser-Lage in mehreren Nachbarländern bereits zugespitzt. In Polen nannte Regierungschef Donald Tusk die Nacht zum Sonntag eine "dramatische Herausforderung". Dort lief am Abend ein Staudamm über. In Österreich wurden Dutzende Orte zu Katastrophengebieten erklärt. Auch Tschechien ist betroffen. In Rumänien kamen mindestens vier Menschen ums Leben.
An mehreren Orten in Polen sei bereits mehr Regen niedergegangen als bei der sogenannten Jahrtausendflut im Jahr 1997, sagte Tusk. Er appellierte angesichts steigender Pegelstände vieler Flüsse im Südwesten von Polen an die Bürger, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Im Glatzer Schneegebirge an Polens Grenze zu Tschechien war die Situation an einem Staudamm kritisch. "Der Damm in Miedzygorze läuft über. Obwohl Wasser abgelassen wurde, hat er seinen Höchststand erreicht! Der Wasserzulauf ist riesig", schrieb die niederschlesische Gemeinde Bystryca Klodzka auf X. Bewohner tiefer gelegenen Dörfer wurden laut Wasserwirtschaftsbehörde evakuiert.
Wegen drohender Überschwemmungen wurden auch die Evakuierungen in Tschechien ausgeweitet. In Opava an der Grenze zu Polen mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden, wie die Behörden am Samstagabend mitteilten. Auch in anderen Orten der Region mussten Hunderte Menschen ihre Häuser verlassen.
In Österreich ist die Lage besonders in der Region Waldviertel in Niederösterreich nördlich von Wien angespannt. Dort führte der Kamp, ein Zufluss der Donau, schon massives Hochwasser. Der stellvertretende Landeshauptmann von Niederösterreich, Stephan Pernkopf, sprach von der "Größenordnung eines hundertjährlichen Hochwasserereignisses". Gemeint ist, dass solche Zustände im langjährigen Durchschnitt nur alle 100 Jahre einmal vorkommen.
Auch in der Nacht zum Sonntag wurden weitere Niederschläge erwartet. Der Stausee Ottenstein am Kamp droht überzulaufen. Nach Angaben von Bundeskanzler Karl Nehammer spitzt sich die Situation zu. Das Militär stehe bereit, Unterstützung zu leisten. 42 Gemeinden wurden wegen Überschwemmungsgefahr zum Katastrophengebiet erklärt - am frühen Abend waren es noch 24.
An der Donau in Österreich wird ein Hochwasser erwartet, wie es im langjährigen Durchschnitt nur alle 30 Jahre einmal vorkommt. Der Höhepunkt der Pegelstände dürfte in der Nacht zu Montag erreicht werden.
In Teilen Deutschlands regnet es weiter
In Deutschland gibt es nach Unwettern mit starken Regenfällen im Südosten Bayerns kleinere Überschwemmungen. Die Niederschläge am Alpenrand sollen laut Deutschem Wetterdienst bis Sonntagmorgen nachlassen. Die Polizei in Rosenheim sagte am späten Samstagabend, ihr seien keine größeren Einsätze im Zusammenhang mit dem Wetter bekannt. Vereinzelt seien Bäche über die Ufer getreten und Straßen überschwemmt worden.
Zu den Aussichten teilten die Meteorologen mit: "Ab Sonntagmittag in Sachsen sowie in Teilen Bayerns von Osten erneut aufkommende länger anhaltende Regenfälle." In Ostsachsen werden zwischen Sonntag- und Montagmittag Niederschlagsmengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter erwartet.
Dort und in Brandenburg könnten nach Behördenangaben auch die Regenfälle in Tschechien und Polen zu Hochwasser führen. "Bleibt es bei den vorhergesagten hohen Niederschlägen, dürfte sich eine Hochwasserwelle am Sonntag zu Montag an der Lausitzer Neiße sowie ab Mitte der nächsten Woche an Oder und Elbe ausbilden", sagte etwa eine Sprecherin des Brandenburger Umweltministeriums.
21.00 Uhr: Erste Vermisste in Tschechien
Die Unwetterkatastrophe in Tschechien hat vermutlich erste Opfer gefordert. Im Südosten des Landes stürzte am Samstag ein Mann beim Reinigen seines Hauses in einen überfluteten Bach. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall, konnte dem Mann aber aufgrund der starken Strömung nicht helfen, informierte die Polizei, die den Mann bislang vergeblich suchte.
Im Nordosten Tschechiens stürzte ein mit vier Menschen besetztes Auto in den reißenden Fluss Staríč. Nur ein Insasse des Autos konnte sich aus dem Fahrzeug befreien, das von den Wassermassen mitgerissen wurde. Die bisherige Suche hat nach Angaben der Polizei nichts ergeben.
20.17 Uhr: Elbe in Mělník mit rasch steigendem Pegel
Während die Moldau in Prag bei der ersten Hochwasserstufe verharrt, wächst der Pegel am Zusammenfluss von Moldau und Elbe im mittelböhmischen Mělník. Schuld daran ist der massive Eintrag der Elbe aus dem Riesengebirge. Am Abend stieg der Pegel auf die zweite Hochwasserstufe. Die dritte Stufe soll gegen 23 Uhr erreicht werden. Die Stadt erhöht deshalb die mobilen Wände gegen Hochwasser.
17.25 Uhr: Eingestürzte Carolabrücke lässt Elbe-Pegel in Dresden steigen
Die Stadt Dresden befürchtet einen Anstieg des Elbe-Pegels in Dresden durch die Überreste der Carolabrücke, die eine Art ungewollte Staumauer bilden. Dadurch verändert sich der Strömungs-Verlauf, wodurch ein zusätzlicher Anstieg von 30-50cm elbaufwärts möglich sind. Das wäre kein Problem, wenn nicht schon in der Nacht zu Montag die Hochwasser-Warnstufe 2 ab einem Pegel von fünf Metern erreicht werden. Die Stadt sieht jedoch keinen Grund zur Panik: "Dies ist im Rahmen der Hochwasserabwehr jedoch beherrschbar", sagt Umweltamtsleiter René Herold.
15.49 Uhr: Krakau bietet Bürgern Sandsäcke zum Abholen
Auch Polens zweitgrößte Stadt Krakau kämpft nach starken Regenfällen mit Überschwemmungen. An 28 Stellen im Stadtgebiet könnten sich Bürger, die ihre Gebäude selbst schützen wollen, Sandsäcke abholen, schrieb die Stadtverwaltung auf X.
Der öffentliche Nahverkehr in der südpolnischen Metropole mit rund 800.000 Einwohnern war am Samstag vorübergehend gestört, nachdem mehrere Unterführungen im Zentrum mit Wasser vollgelaufen waren. Straßenbahnen und Busse mussten zeitweise umgeleitet werden. Am Nachmittag meldete die Stadtverwaltung, dass die Probleme behoben worden seien.
15.41 Uhr: Ausnahmezustand in zwei tschechischen Regionen ausgerufen
In den Regionen Mährisch-Schlesien und Olomouc haben die Verwaltungschefs in Abstimmung mit der Regierung in Prag den Ausnahmezustand ausgerufen. Das macht aufgrund der extremen Regenfälle unter anderem größere Evakuierungen möglich. In den zwei Regionen werden rasche Evakuierungen vorbereitet, die mehrere tausend Menschen betreffen sollen.
Leute, die in der Nähe von Gewässern leben, wurden aufgerufen, womögliche Unterkunftmöglichkeiten bei Familien oder Freunden anzugeben. Sie sollen zudem Medikamente, Dokumente, Grundnahrungsmittel, ein aufgeladenes Telefon, einen Schlafsack oder Decken und Matten zum Mitnehmen vorbereiten. „Die Lage ist nicht gut und wird noch schlimmer werden“, sagte der Bürgermeister von Opava (Troppau), Tomáš Navrátil.
Die Aufnahmekapazität für den Regen durch Böden und Wälder sei erreicht, die Niederschläge füllten somit jetzt die Wasserstraßen, sagen Experten. Umweltminister Petr Hladík erklärte: „In den letzten 24 Stunden fielen im gesamten Gebiet des Landes 20 bis 100 Millimeter Regen.“ Die schlechte Nachricht sei, dass es auch am Montag regnen werde. Für die Hauptstadt Prag gab Landwirtschaftsminister Marek Výborný indes eine Art Entwarnung: „Für Prag besteht keine Gefahr“, sagte er.
15.05 Uhr: Alarmstufe 3 an der Elbe in der Nacht zum Sonntag, Alarmstufe 4 möglich
Aufgrund anhaltender Regenfälle und steigender Wasserstände könnte die Alarmstufe 4 an den Elbe-Pegeln Schöna und Dresden erreicht werden. Das teilte das Landeshochwasserzentrum am Samstagnachmittag mit. Auch in anderen Flussgebieten, wie der Lausitzer Neiße und der Spree, drohen erhöhte Pegel. Die Hochwassergefahr bleibt in weiten Teilen Sachsens bestehen. Das in den vergangenen Tagen wetterbestimmende und derzeit südöstlich liegende Vb-artige Tief schwächt sich nach und nach ab, bleibt aber zunächst noch wirksam.
Elbe: Im tschechischen Einzugsgebiet von Moldau und Elbe sind die Pegestände stark angestiegen. In Sachsen wird an den Pegeln Schöna und Dresden mit einem Überschreiten der Alarmstufe 3 (600 cm) gerechnet. In Schöna könnte dies bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag passieren. Auch danach wird ein langsamer Anstieg der Wasserstände erwartet. Alarmstufe 4 (Schöna: 750 cm, Dresden: 700 cm) kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Der Hochwasserscheitel wird für Donnerstag, 19. September, erwartet. In Riesa könnte ebenfalls die Alarmstufe 3 überschritten werden, in Torgau ist dies ebenfalls möglich (Richtwert: 740 cm).
Lausitzer Neiße, Spree, Schwarze Elster: In den Flüssen Lausitzer Neiße, Spree und Schwarzer Elster haben die Niederschläge die Wasserführung deutlich erhöht. In der Nacht zum Samstag überschritten einige Pegel Alarmstufe 1. Am Pegel Großschweidnitz (Löbauer Wasser) wurde Alarmstufe 2 erreicht. Im Tagesverlauf wird ein Rückgang der Wasserstände erwartet. Ab Sonntag könnte es jedoch erneut zu einem Anstieg bis in den Bereich von Alarmstufe 2 kommen. An der Lausitzer Neiße, vor allem nach der Einmündung der Smeda/Witka, ist ein rascher Anstieg der Wasserstände möglich, wodurch Alarmstufe 3 überschritten werden könnte.
So ist die Hochwasserlage im Landkreis Görlitz
14.45 Uhr: Řasnice in Frýdlant sinkt wieder, Jizera steigt noch
Das tschechische Frýdlant (Friedland) unweit der sächsischen Grenze scheint das Schlimmste vorerst hinter sich zu haben. Der Pegel des Flüsschens Řasnice war binnen eines Tages von 21 Zentimeter auf bis zu 1,40 Meter gestiegen und hatte damit die 3. Hochwasserstufe überschritten. Seit Samstagvormittag beginnt der Pegel langsam zu sinken, lag bei der letzten Messung kurz vor 14 Uhr nur noch bei 1,05 Metern. Die Řasnice fließt in die Smědá, die wiederum in die Neiße fließt.
Der Pegel der Iser (Jizera), die in die Elbe mündet, steigt dagegen weiter. In Jablonec nad Jizerou liegt der Fluss knapp unter der 3. Hochwasserstufe, soll die aber nicht überschreiten. Hier werden dennoch vorsorglich Evakuierungen vorbereitet, die möglichst bei Tageslicht über die Bühne gebracht werden sollen.
13.31 Uhr: Wetterdienst gibt "leichte Entwarnung"
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt bei den erwarteten Niederschlägen in Sachsen eine "leichte Entwarnung". Es gebe zunächst eine Regenpause, bevor es dann ab Sonntagmittag zu neuen Niederschlägen komme, sagte eine Sprecherin. Eine Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen wurde am Morgen aufgehoben.
Der meiste Regen fiel den Angaben zufolge im Osterzgebirge und in Ostsachen. So wurden an einer Messstation in Hermsdorf im Osterzgebirge rund 94 Liter pro Quadratmeter in den vergangenen 24 Stunden gemessen, in Altenberg waren es laut DWD 91,7 Liter. "Das sind durchaus beachtliche Mengen", so eine DWD-Sprecherin.
Im Osten Sachsens herrscht weiterhin Hochwassergefahr. Dauerregen östlich von Elbe und Spree und vor allem heftige Niederschläge in Polen und Tschechien lassen die Flüsse in der Region anschwellen. Laut Karte des Landeshochwasserzentrums wurde an der Neiße in Zittau mit einem Pegel von 2,48 Metern die Alarmstufe 2 ausgerufen. Die Behörden appellieren an die Anwohnerinnen und Anwohner, Vorsorge zu treffen.
Auch für die Elbe werden steigende Pegelstände erwartet, voraussichtlich am Sonntagvormittag wird in Dresden ein Wasserstand von vier Metern und damit die Alarmstufe 1 erreicht. Dort arbeiten derzeit Einsatzkräfte mit Hochdruck an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke.
Wegen Unwetters sind derzeit tausende Haushalte in Tschechien ohne Strom. Am stärksten betroffen ist die Verwaltungsregion um Usti nad Labem (Aussig an der Elbe) im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Sachsen.
Mehr zur Lage in Tschechien lesen Sie hier
13.10 Uhr: Stadt Meißen bittet, Elbparkplätze zu räumen
Wegen des steigenden Elbpegels ruft die Stadt Meißen dazu auf, elbnahe Parkplätze nicht mehr zu nutzen. Das teilte die Stadtverwaltung am Samstag mit. Am Sonntagmorgen wird das Fluttor an der B 6 eingebaut. Die Pegel könnten ab Mittwoch Alarmstufe 3 erreichen. Erste Schutzmaßnahmen seien bereits ergriffen worden. Die Stadt rät, fließende Gewässer zu meiden und die Lage aufmerksam zu verfolgen.
10.30 Uhr: Bundeswehr schließt Hochwassereinsatz in Ostsachsen nicht aus
Die Bundeswehr rechnet damit, dass sie angesichts des erwarteten Hochwassers in Sachsen Unterstützung leisten wird. "Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Bundeswehr angesichts des Hochwassers auch in Ostsachsen oder anderen Regionen Deutschlands zum Einsatz kommt", sagte Oberstleutnant Robert Habermann vom Landeskommando Sachsen der Bundeswehr am Samstag in Dresden. Die Bundeswehr ist aktuell bei den Abriss- und Räumarbeiten nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden mit zwei Bergepanzern vom Typ "Büffel" vor Ort.
9.40 Uhr: Zehntausende Haushalte in Tschechien ohne Strom
Wegen Unwetters sind mehr als 60.000 Haushalte in Tschechien ohne Strom. Das berichtete die Agentur CTK unter Berufung auf die Energieversorger. Am stärksten betroffen sei die Verwaltungsregion um Usti nad Labem (Aussig an der Elbe) im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Sachsen. Allein dort waren demnach vorübergehend mehr als 20.000 Haushalte ohne Elektrizität. Als Grund wurde angegeben, dass wegen der durchnässten Böden und des starken Windes Bäume auf die Freileitungen fielen.
Auch im Bahnverkehr kam es zu Problemen: Auf die Gleise gestürzte Bäume blockierten mehrere Strecken. Zwischen dem westböhmischen Kurort Frantiskovy Lazne (Franzensbad) und dem sächsischen Bad Brambach wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die tschechische Staatsbahn (CD) ermöglicht Reisenden, ihre Fahrkarten für Reisen im Zeitraum bis Sonntag ohne Stornogebühren zurückzugeben.
9.07 Uhr: So wird das Wetter am Wochenende in Sachsen
Der anhaltende Dauerregen insbesondere im Osten Sachsens klingt am Samstag nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zunächst allmählich ab. In der zweiten Tagehälfte geht auch die Bewölkung zurück. Die Temperaturen liegen bei zwölf bis 16 Grad. Es weht ein mäßiger, teils böiger Nordwestwind. Auf dem Fichtelberg sind schwere Sturmböen möglich. Die Nacht zum Sonntag verläuft weitgehend niederschlagsfrei, bevor am Sonntag von Osten her neuer, teil ergiebiger Regen einsetzt.
8.57 Uhr: Hochwasser in Tschechien und Polen - zwei Orte evakuiert
In Polen und Tschechien sind nach anhaltenden Regenfällen die Wasserstände in vielen Flüssen stark gestiegen. In der Nähe der Stadt Oppeln in Schlesien mussten zwei Dörfer evakuiert werden. In Tschechien wurde in mehreren Regionen die dritte Hochwasserstufe ausgerufen, wie die Nachrichtenagentur CTK meldete.
Andernorts kam es durch plötzlichen Starkregen zu Überschwemmungen. Das tschechische Fernsehen veröffentlichte auf X Aufnahmen aus dem Dorf Mikulovice nahe der Grenze zu Polen. Dort ist zu sehen, wie am frühen Morgen die Wassermassen Häuser, Garagen und Straßen überfluten. "Das Wasser floss von den umliegenden Feldern ins Dorf herab", hieß es. Die Feuerwehr habe den Bewohnern angeboten, sich in der örtlichen Turnhalle in Sicherheit zu bringen. Bislang habe dies aber niemand genutzt.
Im südböhmischen Budweis (Ceske Budejovice) errichteten Feuerwehrleute seit Freitagabend Hochwasserschutzwände. Sie luden Sandsäcke am Fluss Maltsch und errichteten am Moldauufer eine vorgefertigte Barriere. Meteorologen zufolge werden die Pegelstände der Flüsse in Tschechien am Wochenende weiter ansteigen. Mancherorts hat es seit Freitag bereits 50 bis 110 Liter pro Quadratmeter geregnet.
Auch im Südwesten Polens ist die Lage ernst. In der Region Oppeln trat der Fluss Biala Glucholaska über die Ufer. Aus dem Dorf Glucholazy nahe der Grenze zu Tschechien mussten 400 Bewohner in Sicherheit gebracht werden. Innenminister Tomasz Simoniak war vor Ort und postete auf X Bilder von der Arbeit der Rettungskräfte. Hundert Feuerwehrleute und 60 Polizisten seien in dem Dorf im Einsatz, schrieb Simoniak. Auch aus dem Dorf Morow musste ein Teil der Bewohner evakuiert werden, weil hier der Fluss Mora über die Ufer getreten war. Insgesamt fuhr die Feuerwehr in der Region 400 Einsätze.
Samstag, 14. September, 7.35 Uhr: Hochwasser in Ostsachsen und an der Elbe erwartet - Anwohner sollen sich vorbereiten
Im Osten Sachsens herrscht am Wochenende Hochwassergefahr. Dauerregen östlich von Elbe und Spree und vor allem heftige Niederschläge in Polen und Tschechien lassen die Flüsse in der Region anschwellen. Die Behörden rufen die Anwohnerinnen und Anwohner auf, Vorsorge zu treffen. Auch für die Elbe werden steigende Pegelstände erwartet. Deswegen stehen in Dresden die Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke unter Druck. Das Landeshochwasserzentrum hat Warnungen für die Einzugsgebiete von Lausitzer Neiße und Spree sowie für die Elbe herausgegeben. Auch kleinere Zuflüsse könnten Hochwasser führen.
Die Menschen sollten sich fortlaufend über Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen informieren, teilte das Landratsamt in Pirna mit. Je nach Lage sollten Fahrzeuge rechtzeitig aus Tiefgaragen und von anderen gefährdeten Orten gefahren werden. Wertvolle Gegenstände und Dokumente sollten gesichert werden. Zudem sollten sich die Menschen auf eine eventuelle Evakuierung vorbereiten.
Die Katastrophenschutzbehörden seien auf ein schnelles Eingreifen eingestellt. Im Fall der Fälle nähmen sogenannte Verwaltungs- oder Krisenstäbe in den Kreisen und Städten die Arbeit auf. Der Zittauer Oberbürgermeister Thomas Zenker (parteilos) warb in einem öffentlichen Appell um Verständnis. Man wolle weder Panik verbreiten noch den Menschen das Wochenende vermiesen. "Aber wenn unser aller Vorbereitungen unnötig gewesen sein werden, dann betrachten wir das gern als gemeinsam Übung für den Ernstfall", schrieb er.
An der Elbe wird laut Landeshochwasserzentrum voraussichtlich am Samstagabend am Pegel Schöna die Alarmstufe 1 erreicht, für Dresden wird damit am frühen Sonntagmorgen gerechnet. "Die Wasserstände werden weiter sehr schnell bis in den Bereich der Alarmstufe 3 ansteigen", so die Experten. Die höchsten Wasserstände an den sächsischen Elbepegeln werden derzeit ab Mittwoch und Donnerstag kommender Woche erwartet.
19.30 Uhr: Hochwasserwarnung auch für Nebenflüsse der oberen Elbe
Die Hochwassergefahr in Sachsen weitet sich auf weitere Regionen aus. Nach Spree, Lausitzer Neiße und Elbe hat das Landeshochwasserzentrum auch für die Nebenflüsse der oberen Elbe eine Warnung herausgegeben. Bis Samstagmittag sei in deren Einzugsgebiet mit 50 bis 80 Litern Regen pro Quadratmeter zu rechnen, ab Sonntagmittag wird erneuter Dauerregen erwartet.
Vor allem bei Wesenitz, Sebnitz und Polenz sowie Flüssen aus dem Osterzgebirge würden die Wasserstände deutlich steigen. "Dabei ist ab heute Nacht mit einem Überschreiten von Meldestufen zu rechnen, beginnend bei den kleineren Gewässern", hieß es am Freitagabend. Die Scheitel wurden zunächst aber höchstens im Bereich der Alarmstufe 2 erwartet.
17.07 Uhr: Auch Kreis Meißen bereitet sich auf Hochwasser vor
Der Landkreis Meißen ist auf hohe Flusspegel vorbereitet. Mit der Elbe, Mulde und Röder gibt es in der Region gleich drei Flüsse, an denen Hochwasser droht. Das Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen und die Untere Wasserbehörde hätten einen ständigen Bereitschaftsdienst eingerichtet und stünden regelmäßig im Austausch über die aktuellen Prognosen, heißt es aus dem Landratsamt. Die heiße Phase beginne am Sonntag. Mehr dazu: So ist die Lage im Kreis Meißen
16.45 Uhr: Dauerregen und Hochwasser: Diese Events in Sachsen fallen aus
Aufgrund der Warnungen vor ergiebigem Dauerregen sowie Hochwasser in Sachsen sind einzelne Veranstaltungen abgesagt oder verschoben worden. So wurde das Konzert des Pianisten Nils Frahm, das am Freitagabend in Dresden stattfindet, von der Junge Garde in den Alten Schlachthof verlegt. Einlass ist um 18 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Wegen des drohenden Hochwassers schließt die Festung Dresden am Sonntag vorsorglich. Bereits gekaufte Tickets können für die ZwingerXperience im Dresdner Zwinger genutzt werden. Gäste, die ihre Tickets zurückgeben wollen, bekommen ihr Geld erstattet.
Abgesagt wurde wegen der vorhergesagten Wetterlage das Kreuzkirchenparkfest in der Görlitzer Südstadt. Dies gaben die Veranstalter über Facebook bekannt. Sämtliche Programmpunkte entfallen. Außerdem fällt der Kunnerwitzer Herbst, der von mehreren Vereinen geplant wurde, aus. "Bei Kälte und Regen ist leider nicht abzusehen, ob die Kosten gedeckt werden können", teilten die Verantwortlichen auf der Website des Görlitzer Ortsteils mit.
16.40 Uhr: Fähre in Dresden stellt Betrieb wegen Hochwassers ein
Wegen des erwarteten Hochwassers an der Elbe hat die Personenfähre zwischen den Dresdner Stadtteilen Johannstadt und Neustadt vorsorglich den Betrieb eingestellt. Das Schiff könne ab einem Pegelstand von 3,40 Metern nicht mehr übersetzen, teilten die Dresdner Verkehrsbetriebe mit. Zudem muss der Anleger mittels Kran eingeholt werden, um Schäden zu verhindern. Daher sei schon reagiert worden.
Wie mit den anderen Fähren verfahren werde, werde je nach Gefährdung und Wetterlage entschieden. Die Fähre in Laubegast könne noch bei deutlich höheren Pegelständen nach Niederpoyritz übersetzen, hieß es. Die Autofähre in Pillnitz stelle ab einem Wasserstand von 4,50 Metern den Betrieb ein, die Personenfähre könne aber auch dann noch weiterfahren, hieß es.
16.25 Uhr: Landkreis Bautzen bereitet sich auf Hochwasserlage vor
Der Landkreis Bautzen bereitet sich auf eine mögliche Hochwasserlage vor. "An den Hochwassermeldepegeln im Flussgebiet der Spree wird sich die Wasserführung ab heute deutlich erhöhen", schreibt das LHWZ. "Dabei ist ab heute Nacht mit einem Überschreiten von Meldestufen zu rechnen, beginnend bei den kleineren Gewässern." Dabei werden die Scheitel im Bereich der Alarmstufe 2 erwartet. Worauf sich die Menschen in der Region Bautzen einstellen müssen, lesen Sie hier.
14.57 Uhr: Hochwasserzentrum warnt vor Anstieg der Elbe in Sachsen
Nach heftigem Regen in Tschechien wird am Wochenende in Sachsen ein starker Anstieg des Wasserstands der Elbe erwartet. Voraussichtlich am Samstagabend werde am Pegel Schöna die Alarmstufe 1 erreicht, für Dresden wird damit am frühen Sonntagmorgen gerechnet, wie das Landeshochwasserzentrum in einer Warnmeldung informierte. Riesa wird nach aktuellem Stand im Laufe des Sonntags betroffen sein, Torgau am Montag.
"Die Wasserstände werden weiter sehr schnell bis in den Bereich der Alarmstufe 3 ansteigen", so die Experten. Die höchsten Wasserstände an den sächsischen Elbepegeln werden derzeit ab Mittwoch und Donnerstag kommender Woche erwartet.
Ursache für das Anschwellen der Elbe sind den Angaben nach heftige Regenfälle im Einzugsgebiet von Elbe und Moldau in Tschechien. Nachdem es schon in den vergangenen 24 Stunden dort ergiebig geregnet habe, würden bis Montag weitere Niederschläge von 100 bis 250 Litern pro Quadratmeter erwartet.
14.12 Uhr: Unwetter mit Starkregen auch in Kroatien und Slowenien
Der vorhergesagte Zyklon "Boris" hat auch an der Adria den Sommer vorerst schlagartig beendet. Die Temperaturen sanken auf deutlich unter 20 Grad. Vor allem in Kroatien rechnen die Katastrophenschützer mit Starkregen, heftigem Wind und sogar Sturzfluten. Es gilt die zweithöchste Unwetter-Alarmstufe. Wegen drohender Stürme wurden manche Fernstraßenabschnitte in Kroatien und im Nachbarland Slowenien für bestimmten Fahrzeugtypen wie Doppeldeckerbusse, Motorräder und Wohnwagen gesperrt. Der Verkehr der Fähren an der Adria liegt teilweise lahm.
Bereits am Donnerstag hatten die Unwetter vor allem den kroatischen Küstenabschnitt bei Zadar betroffen. Landstraßenabschnitte standen wegen der hohen Wellen und des Regens unter Wasser, zahlreiche Windhosen waren auf der Adria zu sehen.
In manchen Höhenlagen der Dinarischen Alpen in Kroatien und der Julischen Alpen in Slowenien hat es bereits geschneit. Auf der slowenischen Straße über den Vrsic-Pass nahe der Grenze zu Italien und Österreich ist wegen Schneefalls bereits Winterausrüstung Pflicht, zudem wird die Verwendung von Ketten empfohlen.
12.38 Uhr: Hochwasser in Görlitz und Zittau angesagt
Das Landratsamt im Kreis Görlitz warnt vor Hochwasser. Ab 19 Uhr am Freitagabend kann es zu lokalem Hochwasser nach Starkregen kommen, heißt es. Diese Warnung gilt zunächst bis Dienstag. Das Landeshochwasserzentrum Sachsen hat sowohl für die Neiße in Görlitz als auch für die Neiße in Zittau bereits eine Warnung herausgegeben. So ist jeweils ab der Nacht zum Sonnabend mit Hochwasser zu rechnen. Für Zittau geht der Freistaat aktuell mindestens von Hochwasseralarmstufe 2 aus, in Görlitz von Stufe 1 aus – schon bis morgen früh. Mehr dazu lesen Sie hier.
12.25 Uhr: Wetterdienst warnt vor Dauerregen in Sachsen
Für Teile Sachsens gelten seit dem Morgen Unwetterwarnungen es Deutschen Wetterdienstes (DWD). Sie gelten zunächst von Freitag (9 Uhr) bis Samstag (12 Uhr).
Sie erstrecken sich auf die Kreise Bautzen, Görlitz, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und das Bergland Mittelsachsens. Dort können im Warnzeitraum Niederschlagsmengen zwischen 50 und 70 Liter pro Quadratmeter fallen.
Auch für die Stadt Dresden und Teile der Kreise Meißen, Erzgebirge und Vogtland wird gewarnt, wobei es dort mit zwischen 30 und 50 l/m² etwas weniger regnen soll. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben durch Überflutungen von Straßen, Unterführungen und gewässernahen Gebäuden sowie mögliche Erdrutsche. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 14 Grad.
In der Nacht zu Samstag tritt vor allem östlich der Elbe und im Osterzgebirge weiter kräftiger Regen auf. Im Bergland kommt es zu stürmischen Böen, auf dem Fichtelberg sind Orkanböen möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad.
Am Samstag wird vor allem im Süden und Osten noch Regen erwartet. Nachmittags lockert die Wolkendecke auf und der Regen klingt ab. Auf dem Fichtelberg treten Sturmböen auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 16 Grad, im Bergland kühler.
Nachts wird es laut DWD wechselnd bewölkt und überwiegend trocken. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen 4 und 9 Grad.
Freitag, 13. September, 9.10 Uhr: Dauerregen in Polen - Behörden warnen vor Hochwasser
Die Behörden in Polen haben angesichts anhaltender Regenfälle die Bürger aufgerufen, Vorkehrungen für den Fall von Überschwemmungen zu treffen. Menschen, die in der Nähe von Flüssen im Erdgeschoss wohnten, sollten sich auf Hochwasser einstellen, sagte Vize-Innenminister Wieslaw Lesniakiewicz dem Radiosender Rmf.fm. Garagen sollten geräumt und Autos an einem sicheren Ort geparkt werden. "Es können auch Situationen eintreten, wo zeitweise kein Trinkwasser vorhanden ist oder kein Strom."
Das Meteorologische Institut gab aufgrund der in den kommenden Tagen erwarteten intensiven Regenfälle eine Hochwasserwarnung für die Woiwodschaften Niederschlesien, Oppeln, Schlesien und Kleinpolen heraus. Dort könnten bis zu 150 Liter Wasser pro Quadratmeter niedergehen, hieß es in einem Statement.
Regierungschef Donald Tusk traf am Freitag in Breslau ein, um an einer Besprechung des Krisenstabs teilzunehmen. Die niederschlesische Stadt war beim Oder-Hochwasser 1997 zu einem Drittel überschwemmt worden.
13.16 Uhr: Starkregen in Bautzen - Anwohner sollen sich vorbereiten
Die Menschen in Bautzen müssen sich auf Hochwasser an diesem Wochenende einstellen. Der Einsatzstab ist bereits einberufen worden, wie die Stadt mitteilte. Eine genaue Unwetter-Prognose sei derzeit noch nicht möglich. In Bautzen sei aber mit Starkregen zu rechnen. Eine akute Überschwemmungsgefahr liege nicht vor. Mit ansteigenden Wasserständen der Spree könnten jedoch Uferbereiche betroffen sein.
Anwohner und Gewerbetreibende in Ufernähe der Spree sollen sich informieren. Die Feuerwehr Bautzen rät außerdem, Parkplätze nahe der Spree zu räumen und betreffende Grundstücke zu sichern.
13.03 Uhr: Auch in Polen erwarten die Behörden Extremregen und Hochwasser
In Polen bereiten sich die Behörden auf Extremregenfälle, Hochwasser und Überschwemmungen in den kommenden Tagen vor. Für die Woiwodschaften Niederschlesien, Schlesien und Oppeln gelte angesichts des zu erwartenden Dauerregens die höchste Alarmstufe 3, teilte das Meteorologische Institut (IMGW) mit. In der Stadt Breslau (Wroclaw) rief Bürgermeister Jacek Sutryk den Krisenstab zusammen, weil ein Hochwasser der Oder erwartet wird. Zwei für das Wochenende geplante Festivals wurden vorsorglich verschoben. Beim Oder-Hochwasser 1997 war in Breslau ein Drittel der Stadt überschwemmt worden.
Das Meteorologische Institut warnte vor einem raschen und gefährlichen Anstieg der Wasserstände in den Flüssen. "Trotz der derzeit niedrigen Pegelstände und der Dürrewarnungen werden die intensiven Niederschläge nicht die Möglichkeit haben, in relativ kurzer Zeit tief in den Boden zu versickern, sodass die Wassermassen an der Oberfläche abfließen", hieß es. Zudem sei damit zu rechnen, dass vielerorts die städtischen Abwassersysteme die Regenwassermengen nicht aufnehmen könnten, weshalb Überschwemmungen drohten. In der Kreisstadt Ostrow Wielkopolskie, die erst kürzlich von Hochwasser betroffen war, gaben die örtlichen Behörden Sandsäcke an die Bürger aus, damit diese ihre Häuser schützen können.
Donnerstag, 12. September, 9.55 Uhr: Tschechien bereitet sich auf Extremregen und Hochwasser vor
Tschechien bereitet sich auf drohende Extremniederschläge und Hochwasser in den nächsten Tagen vor. An zahlreichen Staudämmen wurde Wasser abgelassen, um Kapazitäten zu schaffen. Am Wasserkraftwerk Vrané nad Vltavou südlich von Prag etwa wurde der Abfluss von zuletzt 40 auf 120 Kubikmeter pro Sekunde erhöht. Das hat Einfluss auf die Elbe, die sich bei Mělník mit der Moldau vereint. Am Pegel in Ustí nad Labem (Aussig an der Elbe) stiegen die Wasserstände an. Auch an der Morava (March), der (Thaya) und der Oder im Osten des Landes wurde versucht, Platz in den Stauanlagen zu schaffen.
Der tschechische Wetterdienst ČHMÚ warnte vor einer extremen Gefahr von Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen in den nächsten Tagen. Betroffen sei vor allem der östliche Teil des Landes. "Die Situation, die wir in den nächsten vier, möglicherweise fünf Tagen erwarten, ist leider sehr ähnlich zu der Lage bei den großen Hochwassern der Jahre 1997 und 2002", warnte der tschechische Umweltminister Petr Hladík. Damals war es zum Oderhochwasser (1997) und zum Elbehochwasser (2002) gekommen.
Tschechiens Innenminister Vít Rakušan rief dazu auf, für die nächsten Tage geplante gesellschaftliche Veranstaltungen abzusagen, falls die Sicherheit nicht gewährleistet werden könne. Dies betreffe insbesondere Aktivitäten in der Nähe von Fluss- und Bachläufen. Wer in Überschwemmungsgebieten wohne, solle Evakuierungsgepäck bereithalten. In der Stadt Jeseník im Altvatergebirge und an anderen Orten, wo extreme Niederschläge erwartet wurden, begannen Feuerwehrleute damit, Sandsäcke zu füllen.
11.47 Uhr: Das Wetter in Deutschland zeigt sich herbstlich
Das Wetter in Deutschland steht im Zeichen des Herbsts und es wird wechselhafter. "Der Wetterumschwung ist voll im Gange: vom Sommer in den Frühherbst", sagte der Meteorologe Marco Manitta vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Am Dienstag erreicht den Nordwesten Deutschlands eine Kaltfront - mit im Gepäck: Regen und kräftiger Wind sowie Temperaturen um die 17 Grad. Im Rest des Landes zeigt sich ab und zu die Sonne und es treten nur vereinzelte Schauer auf. Unter den dichten Wolken und bei längerem Sonnenschein erreicht der Süden auch mal 21 Grad.
Am Mittwoch kommt die Kaltfront inklusive Regen dann bis zu den Alpen voran. Vom Saarland bis nach Vorpommern wird es laut DWD regnerisch, vor allem im Norden treten weitere Schauer und kurze Gewitter auf.
Mit der Kaltfront hält zudem noch mehr kältere Meeresluft Einzug, sodass die Temperaturen im ganzen Land kaum die 20-Grad-Marke erreichen. Auch nachts wird es deutlich kälter - Die Tiefstwerte liegen bei 10 bis 6, im Bergland bei 6 bis 2 Grad. An der Küste bleibt es milder.
Auch am Donnerstag und Freitag zeigt sich das Wetter herbstlich: "Im Süden fällt Regen, die Schneefallgrenze sinkt in den Alpen auf 1.500 Meter und im Rest des Landes gibt es Schauer und an der Nordseeküste auch kurze Gewitter", sagte der Meteorologe. Die 20 Grad werden nirgendwo mehr geknackt: "Im Norden werden maximal 17 Grad erreicht und an den Alpen liegen die Höchstwerte sogar unter 10 Grad." Nachts sinken die Tiefstwerte auf 11 bis 2 Grad.
Auch am Wochenende bessert sich das Wetter nicht. Im Süden und Osten erwartet der DWD weiterhin kräftigen und langanhaltenden Regen. Die Temperaturen bleiben ebenfalls weiter niedrig.
8.44 Uhr: Lage am Brocken: "Prüfen, welchen Effekt der Regen hatte"
Nach nächtlichen Regenfällen am Brocken sollen Einsatzkräfte am Vormittag in das Gelände gehen, um sich einen Überblick über die Waldbrandlage zu verschaffen. Es habe über mehrere Stunden konstant geregnet, sagte der Leiter des Krisenstabes, Immo Kramer, der Deutschen Presse-Agentur. Es sei guter Hoffnung, dass sich die Lage dadurch weiter entspannt habe. Nun sollen Erkundungsfahrten durchgeführt werden. Mehr dazu lesen Sie hier.
Montag, 9. September, 5 Uhr: Herbst in den Startlöchern - Wetterumschwung steht an
Die Temperaturen sinken deutlich: Mit dem spätsommerlichen Wetter ist es in Deutschland vorerst vorbei. Es stehe ein markanter Wetterumschwung an, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Grund dafür sei vor allem eine Kaltfront eines Tiefs namens "Yonca", das von Westen her auf Deutschland übergreife. In den nächsten Tagen würden zunächst die 20-Grad-Grenze, später dann sogar die Marke von 15 Grad nicht mehr erreicht. "Der Herbst steht in den Startlöchern", fasste der DWD die Wetterlage zusammen.
Am Montag ziehen demnach die Regenfälle Richtung Nordosten und schwächten sich ab. Der Start in die Woche werde unbeständig mit Schauern und einzelnen Gewittern bei Höchstwerten von nur noch 17 bis 22 Grad, teilte der DWD mit. Für viele werde sich das Wetter frühherbstlich anfühlen. In der zweiten Wochenhälfte kommen die Temperaturen laut Wetterdienst nicht mal mehr über die 15 Grad, erst am kommenden Wochenende deute sich wieder eine leichte Erwärmung an.
15.31 Uhr: Waldbrand in der Sächsischen Schweiz: Feuerwehr am Pfaffenstein im Einsatz
achdem erst am Freitag ein Feuer auf dem Lilienstein gelöscht worden war, kämpfen Feuerwehr und Forstleute nun am Pfaffenstein gegen die Flammen. Am Sonntagmorgen gegen 6.22 Uhr war das Feuer an dem Tafelberg südlich von Königstein entdeckt worden.
Wie es heißt, hat das Feuer drei- bis fünfhundert Quadratmeter Gelände erfasst. Etwa einhundert Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren sind mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Mehr dazu lesen Sie hier.
10.30 Uhr: Warnung vor Gewittern in Teilen von Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in der Nacht von Sonntag auf Montag vor Gewittern (Stufe 2 von 4) in Teilen von Sachsen. Demnach treten örtlich Gewitter und Sturmböen sowie Starkregen und Hagel auf. Die Warnungen gelten von 19 Uhr bis 8 Uhr.
Diese Regionen in Sachsen sind betroffen:
- Vogtlandkreis
- Erzgebirgskreis
- Kreis Zwickau
- Kreis Leipzig
- Kreis Mittelsachsen
- Kreis Nordsachsen
- Stadt Chemnitz
- Stadt Leipzig
10.06 Uhr: Einsatzkräfte hoffen auf Wetterwechsel am Brocken
Die mit einem großen Waldbrand am Brocken kämpfenden Einsatzkräfte hoffen auf einen Wetterwechsel, der ab dem späten Sonntagabend Regen bringen könnte. "Wir rechnen mit mehreren Tagen, hoffen aber, dass mit Änderung der Großwetterlage am Montag hier Schluss ist", sagte der Kreisbrandmeister des Landkreises Harz, Kai-Uwe Lohse.
Der Deutsche Wetterdienst rechnet auch für Sonntag noch mit weiterhin sehr warmer Luft, die nach Sachsen-Anhalt strömt. Ab dem späten Sonntagabend gebe es von Westen her einsetzenden Starkregen oder Dauerregen. Dabei seien auch Unwetter mit mehr als 40 Litern Regen pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen.
In der Nacht zu Sonntag wurden die Löscharbeiten unterbrochen, es fanden nach Angaben des Kreises lediglich Patrouillenfahrten statt. Ab dem Morgen seien Löschflugzeuge und Hubschrauber dann wieder im Einsatz. Der Brand sei inzwischen aber unter Kontrolle. Mehr dazu lesen Sie hier.
Sonntag, 8. September, 9.50 Uhr: Herbstlicher Wetterumschwung steht an
In den kommenden Tagen steht laut Meteorologen ein herbstlicher Wetterwechsel an. "Man kann mit Fug und Recht behaupten: Es steht wirklich ein markanter Wetterumschwung bevor", sagte der Meteorologe Robert Hausen vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Am Sonntag soll demnach eine Kaltfront über den Westen Deutschlands ziehen, dort aber zunächst nur gebietsweise Regen mit sich bringen.
Im Nordosten und Osten sowie in Ostbayern soll es am Sonntag heiter bis wolkig und überwiegend trocken werden. In den übrigen Regionen werde es wechselnd bis stark bewölkt. Dabei soll es zunächst nur stellenweise Schauer geben, später erwartet der DWD im Süden häufiger Schauer und teils gewittrigen Starkregen. Die Höchsttemperaturen liegen im Osten bei bis zu 33 Grad, im Westen wird es bei maximal 21 bis 25 Grad schon kühler.
In der Nacht zum Montag rechnen die Meteorologen teils mit ergiebigen Regenfällen mit Gewittern, die sich von Süddeutschland ausgehend über Thüringen und Sachsen nordwärts ausbreiten. "Dabei besteht lokal Unwettergefahr und es kann zu Überflutungen kommen", sagte Hausen. "Dann stehen auch die Regenchancen im Harz gut, die unterstützend gegen die dortigen Waldbrände vorgehen."
"In der neuen Woche nisten sich die Tiefdruckgebiete regelrecht über uns ein", sagte der Meteorologe. Bis zur Wochenmitte steigen die Thermometer dann kaum noch auf 20 Grad, meist liegen die Höchstwerte zwischen frischen 15 und 19 Grad.
7.10 Uhr: Viel Sonnenschein in Sachsen - wieder über 30 Grad
Spätsommerliche Temperaturen und viel Sonnenschein bestimmen am Wochenende die Wetterlage in Sachsen, am Freitag wird es mit bis 32 Grad Celsius erneut heiß. Zeitweise ziehen dünne Wolkenbänke oder hohe Schleierwolken durch, Regen wird nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Freistaat aber nicht erwartet. Auch in der kommenden Nacht bleibt es trocken.
Der Samstag zeigt sich dann wieder sonnig oder heiter, die Luft erwärmt sich auf bis zu 32 Grad und Niederschläge bleiben weiterhin aus. Dazu weht ein schwacher meist schwacher, zwischen Osterzgebirge, Dresden und der Neiße teils auch mäßiger Südostwind.
Auch am Sonntag hält sich die Sonne bei Höchsttemperaturen von 32 Grad zunächst hartnäckig am Himmel, später kann es aber wolkig werden. Die Schauer- und Gewitterneigung steigt laut DWD leicht an.
In der Nacht zum Montag soll es aus jetziger Sicht wolkig bis stark bewölkt werden, gebietsweise ist dann auch Regen mit eingelagerten Gewittern möglich. Zu Wochenbeginn wird es dann mit Maximaltempearturen von 24 Grad merklich kühler und unbeständiger.
Freitag, 6. September, 6.01 Uhr: Heißester Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen
Der Sommer 2024 war der weltweit heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der Copernicus-Klimawandeldienst der Europäischen Union mit. Demnach lag die globale Durchschnittstemperatur in den Monaten Juni bis August 0,69 Grad über dem Durchschnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020.
11.33 Uhr: Hitzewelle im September - vielerorts Rekordwerte erreicht
Das ungewöhnlich hochsommerliche Wetter hat in Sachsen nach vorläufigen Zahlen des Deutschen Wetterdienstes Temperaturrekorde für den Monat September markiert. Am Mittwoch wurden sowohl Spitzenwerte für einen 4. September gemessen als auch Monatsrekorde übertrumpft, wie Jens Oehmichen vom DWD sagte. "Es sind doch einige Rekorde gepurzelt."
In Leipzig-Holzhausen, einem Außenbezirk der Messestadt, markierten 34,9 Grad sogar den höchsten Wert für dieses Jahr. Der alte Monatsrekord stammte mit 34,5 Grad vom 16. September 1947. Dieser Wert sei damals allerdings in der Stadt Leipzig gemessen worden, sagte Oehmichen. Deutlich jünger war der Septemberrekord in Dresden-Klotzsche: Am Dienstag zeigte das Thermometer dort 33,0 Grad an. Am Mittwoch wurde dieser Wert mit 33,9 Grad gleich wieder übertrumpft.
In Sachsen-Anhalt wurden die Höchstwerte in den Orten Drewitz (34,6 Grad Celsius), Demker (34,5) und Genthin (34,4) gemessen. Das waren laut DWD sowohl Tages- als auch Monatsrekorde. In Thüringen war Starkenberg-Tegkwitz bei Altenburg mit 34,6 Grad der wärmste Ort. Dort war der vorherige September-Rekord gerade einen Tag alt.
Auch in den nächsten Tagen werde die 30-Grad-Marke in Sachsen geknackt, allerdings nicht mehr verbreitet, sondern eher "gebietsweise", wie die Meteorologen voraussagen. Eine deutliche Abkühlung sei ab Montag in Sicht, sagte Oehmichen. "Dann soll auch Regen kommen."
Donnerstag, 5. September, 7.04 Uhr: Bis zu 33 Grad in Sachsen
Der Sommer hält sich auch am Donnerstag in Sachsen: Dabei wird es bei Höchstwerten von bis zu 33 Grad überwiegend sonnig und trocken, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Dazu weht mäßiger, zeitweise auch stark böiger Wind. Auf dem Fichtelberg kann es auch Sturmböen geben.
In der Nacht ziehen allenfalls lockere Wolkenfelder durch - es bleibt trocken. Die Temperaturen gehen auf Tiefstwerte zwischen 18 und 13 Grad zurück. Tagsüber wird dann auch am Freitag weiterhin viel Sonnenschein erwartet. Lediglich im Westen des Freistaats könnte es wolkig werden, trotzdem besteht nur geringes Schauerrisiko. Die Temperaturen liegen zwischen 27 und 31 Grad. Auch am Wochenende bleibt es hochsommerlich, mit bis zu 32 Grad wird es wieder sehr heiß.
5.57 Uhr: Heißer Mittwoch in Sachsen
Die Sachsen müssen sich am Mittwoch erneut auf einen heißen Spätsommertag einstellen. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, steigen die Temperaturen auf bis zu 34 Grad Cesius an. Im größten Teil des Freistaats bleibt es demnach heiter und trocken, nur in Westsachsen sind einzelne kräftige Schauer oder Gewitter nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Donnerstag wird es meist gering bewölkt bis klar sein, die Tiefstwerte liegen dann bei 15 Grad.
Auch am Donnerstag soll es laut DWD bei Temperaturen von bis zu 33 Grad weitgehend sonnig und trocken bleiben 33, dazu weht ein mäßiger, teils stark böiger Wind. In der Nacht zum Freitag kühlt es sich dann auf minimal 13 Grad ab, bevor der neue Tag bei Werten um die 30 Grad startet. Niederschläge sind auch dann nicht zu erwarten.
Mittwoch, 4. September, 5.46 Uhr: Hohe Waldbrandgefahr in Sachsen
Die Gefahr von Waldbränden nimmt in Sachsen deutlich zu. In den nördlichen Regionen der Landkreise Meißen, Görlitz, Bautzen sowie Nordsachsen wird für heute in der Übersicht des Staatsbetriebes Sachsenforst die höchste Warnstufe 5 erwartet. "Schon der geringste Funke kann dort zu einem Waldbrand führen", sagte Marco Horn von Sachsenforst.
In den nördlichen gebieten des Freistaates seien die Fichtenwälder deutlich lichter als in anderen Landesteilen. "Die Böden sind mit trockenem Gras bewachsen und dies kann schnell zu einer Ausbreitung eines Brandes führen." Er appellierte an die Vernunft der Menschen, sich entsprechend vorsichtig zu verhalten. Der Mensch sei schließlich für die meisten Waldbrände verantwortlich, betonte der Sachsenforst-Sprecher.
In dieser Woche sind laut Deutschem Wetterdienst keine ergiebigen Regenfälle zu erwarten. Lediglich im Westen Sachsens könnte es örtliche stärke Regenfälle geben. "Diese würden der Waldbrandgefahr aber nicht entgegenwirken", erläuterte Meteorologin Cathleen Hickmann. Bis zum Wochenende bleibt es demnach heiß und trocken.
21.53 Uhr: Wilder Wettermix am Mittwoch in Deutschland: starker Regen im Südwesten, Hitze im Osten
Das Sommerwetter wird unbeständiger. Am Mittwoch kommt wettertechnisch "mehr Dynamik ins Spiel", hieß es vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Der DWD erwartet "teils kräftige, teils gewittrige Regenfälle im Südwesten", die sich tagsüber nordwärts über der Westhälfte des Landes ausbreiten.
"Gebietsweise regnet es dabei über einige Stunden kräftiger, strichweise kann auch unwetterartiger Starkregen auftreten", sagte die Meteorologin Sabine Krüger vom DWD. Auch über der östlichen Mitte von den Alpen her könnten im Tagesverlauf starke Gewitter mit Starkregen und Hagel auftreten.
Vor allem im Osten und Nordosten bleibt es dagegen überwiegend sonnig und trocken. Dort ist mit Höchsttemperaturen von bis 34 Grad Celsius zu rechnen. Die höchsten Werte werden von der Uckermark bis nach Ostsachsen erreicht. In der Westhälfte wird es mit 20 bis 26 Grad kühler. Dort könne man allerdings aufgrund der erwarteten Niederschläge und einiger Wolken "temperaturtechnisch mal etwas durchschnaufen".
Auch in den kommenden Tagen bleibt es warm: "Die warme bis heiße, sehr sommerliche Luftmasse bleibt uns meist erhalten", sagte Krüger. Auch im Westen nehmen die Sonnenanteile ab Donnerstag wieder zu, so dass die Temperaturen allgemein erneut steigen und sich bei 26 bis 31 Grad einpendeln.
Etwas weniger warm wird es im höheren Bergland und an den Küsten. Gegen Nachmittag drohen am Donnerstag von der Eifel bis zum Bodensee und den Alpen neue Schauer und örtlich kräftige Gewitter mit Starkregen. Im Norden und Nordosten bleibt es dagegen heiter und trocken.
Auch am Freitag ziehen von der Mitte Deutschlands bis zum Süden vereinzelt Schauer und Gewitter über das Land, lokal könnten die auch kräftig mit Starkregen ausfallen. Im Norden bleibt es weiter heiter und trocken. Die Thermometer zeigen kurz vor dem Wochenende 22 bis 28 Grad im Westen und Süden, sonst 28 bis 31 Grad an.
19.52 Uhr: Warnung vor Gewittern in Teilen von Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiterhin vor Gewittern (Stufe 2 von 4) in Teilen von Sachsen. Demnach treten örtlich Gewitter und Sturmböen sowie Starkregen und Hagel auf. Die Warnungen gelten bis 21 Uhr.
Diese Regionen in Sachsen sind betroffen:
- Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Kreis Nordsachsen
16.20 Uhr: Unwetterwarnung für den Erzgebirgskreis
Im Erzgebirgskreis sowie im angrenzenden Kreis Zwickau gilt aktuell eine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel. Innerhalb kurzer Zeit sind Niederschlagsmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter möglich. Der Aufenthalt im Freien sollte wegen der Gefahr durch Blitzschlag, herabstürzende Äste und verbreitete Überflutungen unbedingt vermieden werden. Da sich die Gewitterzelle nur langsam fortbewegt, gilt die Warnung noch bis 17 Uhr.
Zuvor hatte der Wetterdienst für den Erzgebirgskreis sogar die höchste Alarmstufe ausgerufen. Diese ist inzwischen aufgehoben.
14.52 Uhr: Erneut Unwetter im Erzgebirgskreis
Der Erzgebirgskreis ist am Dienstag erneut von einem Unwetter erwischt worden. Heftiger Starkregen führte in Annaberg-Buchholz nach Angaben eines Fotoreporters zu Überflutungen. Betroffen war demnach vor allem der Stadtteil Buchholz. Gullydeckel sprangen aus der Verankerung, abgefallene Äste blockierten den Verkehr. An einer Bahnunterführung auf der Karlsbader Straße wurde die Unterführung überflutet. Die Unwetter hielten dort zunächst an.
Dienstag, 3. September, 10.30 Uhr: Temperaturen bis 33 Grad in Sachsen - einzelne kräftige Gewitter
In Sachsen wird es am Dienstag erneut sommerlich heiß. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für den gesamten Freistaat vor Hitze. Weil es nachts insbesondere im dicht bebauten Stadtgebiet von Dresden nur wenig abkühlt, ist mit einer starken Wärmebelastung zu rechnen.
Bei Höchsttemperaturen zwischen 30 und 33 Grad bleibt es in weiten Teilen Sachsens freundlich und trocken. Im Verlauf des Tages ist allerdings in Westsachsen sowie im Erzgebirge mit einzelnen Schauern und Gewittern zu rechnen, örtlich besteht Unwettergefahr durch heftigen Starkregen.
21.24 Uhr: Warme Temperaturen und erhöhte Unwettergefahr
Am Dienstag bleibt es in den östlichsten Landesteilen sowie im Alpenvorland abseits der direkten Alpen trocken und sonnig. Sonst bilden sich anfangs im Westen, später über die Mitte ostwärts ausgreifend teils kräftige Gewitter mit Unwetterpotential durch mitunter extremen Starkregen. Nachmittags ist es dann im Westen wieder freundlicher und vielfach trocken. Im Osten werden bis zu 34 Grad, ansonsten schwül-warme 25 bis 30 Grad erreicht.
Am Mittwoch ist es laut der Vorhersage lediglich im äußersten Osten und Südosten oft sonnig und trocken. Im Westen wird es dagegen regnerisch. In den restlichen Regionen bilden sich neue teils kräftige Gewitter mit Unwetterpotential, lokal bis in den extremen Bereich. In der Westhälfte liegen die Höchstwerte bei 20 bis 25 Grad, weiter nach Osten dagegen bei 25 bis 34 Grad.
Am Donnerstag zeigt sich der Himmel wechselnd bewölkt, nachmittags kann es örtlich starke Gewitter geben. Im Osten ist es teils regnerisch. Die Temperaturen erreichen 21 bis 28 Grad, mit den niedrigsten Werten im Westen und Nordwesten.
Montag, 2. September, 17.12 Uhr: Schlammmassen laufen von Feld auf Straße
In schwüler Hitze haben sich am Montagnachmittag in Sachsen örtlich unwetterartige Gewitter entladen, die Gewitter blieben nahezu ortsfest. Dies führte zu Überschwemmungen, unter anderem im Erzgebirge. Auf der Dorfstraße in Hermannsdorf bei Elterlein, kurz vor dem Abzweig nach Tannenberg und Dörfel, schossen die Regenmassen von Feldern in einen örtlichen Kanal. Geröll und mitgerissene Äste, verstopften diesen, sodass das Wasser über die Dorfstraße floss, berichtet ein Reporter.
Die Feuerwehr Hermannsdorf musste ausrücken, um das angeschwemmte Geröll und die Äste zu entfernen. Zudem musste die Dorfstraße von Geröll befreit werden. Im Einsatz waren etwa zwölf Feuerwehrleute. Es gab Behinderungen im Straßenverkehr.
Freitag, 30. August, 16.46 Uhr: Sommerbilanz für Sachsen: Heiße Tage, viel Sonne und weniger Regen
Über 30 Grad und weniger Regen: Das Sommerwetter in Sachsen war warm und sonnig. An einem Tag kam es von Dresden bis zum Osterzgebirge zu extrem heftigem Starkregen, wie aus einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht. Dabei brachte der Starkregen am 18. August eine Niederschlagsmenge von über 100 Litern pro Quadratmeter. Ansonsten war die Niederschlagsmenge in den vergangenen drei Monaten mit 213 Litern pro Quadratmeter geringer als der vieljährige Referenzwert von 222 Litern pro Quadratmeter.
Zudem stiegen die Temperaturen in und um Dresden sowie in der Oberlausitz an bis zu 26 Tagen auf mindestens 30 Grad. Das Temperaturmittel lag bei 18,9 Grad, damit stieg es im Vergleich zum vieljährigen Mittel der internationalen Referenzperiode 1961 bis 1990 um 2,4 Grad. Ein Plus erreichte auch die Ausbeute an Sonnenschein mit 755 Stunden.
Auch bundesweit war das Sommerwetter zu warm. Das Temperaturmittel lag mit 18,5 Grad um 2,2 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode. Laut DWD brach der Sommer zwar keine Rekorde, ist jedoch "der 28. warme Sommer in Folge". Gleichzeitig waren die vergangenen drei Monate von ständigen Wechseln bestimmt. Demnach begann der Sommer mit kühlen Temperaturen und wurde erst gegen Ende richtig heiß.
21.00 Uhr: 35,5 Grad - Cottbus heißester Ort in Deutschland
Die höchsten Temperaturen des Tages sind am Donnerstag deutschlandweit in Cottbus gemessen worden. Nach vorläufigen Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kletterte das Thermometer dort gegen 15.50 Uhr auf 35,5 Grad.
Auch der zweite Platz in der Rangliste der heißesten Orte des Tages ging an Brandenburg: In Wusterwitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark wurden gegen 16.30 Uhr 35,3 Grad gemessen. 35,2 Grad warm wurde es laut Wetterdienst in mehreren Orten, etwa in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam und in Jena in Thüringen.
Berlin und Brandenburg sei insgesamt ein Hitze-Hotspot gewesen. "Man kann guten Gewissens behaupten, dass heute der heißeste Tag des Jahres in Berlin und Brandenburg war", hieß es vom DWD mit Blick speziell auf diese Region.
Die bundesweit höchste seit Jahresbeginn gemessene Temperatur liegt aber noch mal über dem Wert aus Cottbus: Am 13. August war es laut DWD in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) zeitweise 36,5 Grad heiß.
17.42 Uhr: Niedrigwasser und Waldbrandgefahr in Sachsen
In Sachsens Flüssen sinken die Wasserstände. Mit 43 Prozent befinden sich fast die Hälfte der 148 ausgewerteten Pegel in allen Flussgebieten im Niedrigwasserbereich, sagten Karin Bernhardt vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG). An weiteren 32 Prozent ist diese Marke fast erreicht. Besonders betroffen von Niedrigwasser sind Mulde und Lausitzer Neiße sowie die Nebenflüsse der Oberen Elbe.
Auch die Elbe selbst nimmt, mit kleinen Schwankungen, kontinuierlich in ihrem Umfang ab. Die Durchflüsse liegen aktuell zwischen 50 und 60 Prozent der monatstypischen Werte, "jedoch nicht im Niedrigwasserbereich", sagte Bernhardt. Für die kommenden Tage werde eine gleichbleibende bis leicht fallende Tendenz der Wasserführung auf dem sächsischen Flussabschnitt erwartet. Am Nachmittag wurden am Pegel Dresden 75 Zentimeter gemessen, normal sind 1,42 Meter - und die Niedrigwassergrenze bei 58 cm.
"Der Wasserstand der Elbe ist sommerbedingt normal, Trockenheit bis Mitte September ist für uns jedes Jahr wiederkehrend", sagte eine Sprecherin der Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH. Wirtschaftliche Schiffstransporte seien aktuell nicht möglich. Die historischen Raddampfer und modernen Salonschiffe der Dresdner Weißen Flotte indes sind fast uneingeschränkt unterwegs. "Das gilt erst einmal so bis Montag", sagte ein Sprecher. Nur die Tour in die Sächsische Schweiz geht derzeit bis Königstein statt bis Bad Schandau, mit Diesbar-Seußlitz und Blaswitz in Dresden werden zudem zwei Stationen nicht angefahren.
In den Landkreisen Nordsachsen, Leipzig sowie Meißen, dem nördlichen Teil des Landkreises Bautzen sowie der Stadt Leipzig besteht eine hohe Waldbrandgefahr. Die Übersichtskarte des Staatsbetriebes Sachsenforst weist dort die zweithöchste Stufe 4 aus und für den Rest des Freistaates mit der Stufe 3 eine mittlere Brandgefahr. "Diese Situation bleibt auch morgen bestehen", sagte ein Sprecher der Behörde. Schon am Samstag geht die Prognose von einer leichten Entspannung aus. "Am Wochenende soll es etwas kühler werden und teilweise Niederschlag fallen." Seit Jahresbeginn gab es bereits landesweit 64 Waldbrände.
Donnerstag, 29. August, 6.49 Uhr: Hitze in Sachsen - geringe Gewitterwahrscheinlichkeit
Auf Hitze und viel Sonnenschein aber auch eine geringe Schauer- und Gewitterneigung müssen sich die Menschen in Sachsen einstellen. Die erwarteten Temperaturen liegen zwischen 32 und 36 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Bergland werden bis zu 31 Grad erwartet. Am Nachmittag kündigt der DWD östlich der Spree sowie zwischen der Sächsischen Schweiz und dem Osterzgebirge eine geringe Gewitterwahrscheinlichkeit mit möglichem Starkregen von bis zu 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit an.
In der Nacht zum Freitag ist der Himmel locker bewölkt und die Temperaturen fallen auf bis zu 16 Grad.
Am Freitag liegen die Höchstwerte bei 30 Grad, im Bergland bei 27 Grad. Am Himmel wechseln sich Sonne und Quellwolken ab und es bleibt überwiegend trocken.
Mittwoch, 28. August, 17.07 Uhr: Wetterdienst warnt vor Hitze am Donnerstag
Die aktuelle sommerliche Hitze hat Sachsen weiter fest im Griff: Nachdem am Mittwoch bereits die 30 Grad Marke geknackt wurde, wird es am Donnerstag noch heißer. Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor Hitze herausgegeben. Tagsüber kratzen die Höchsttemperaturen von 32 bis 35 Grad am diesjährigen Temperaturrekord. Der wurde in Sachsen am 24. August gemessen. An den Messstationen Waldheim-Reinsdorf und Ostrau kletterten die Temperaturen auf 35 Grad Celsius.
In der Nacht zum Freitag beginnt dann der Wetterumschwung: In manchen Regionen kommt es den Prognosen zufolge zu ersten Schauern und Gewittern. Ähnlich wird es am Freitag. Die Höchsttemperaturen von 24 bis 28 Grad werden zeitweise von Windböen und Niederschlägen begleitet. Am Wochenende wird es heiter bis wolkig.
Dienstag, 27. August, 8.19 Uhr: Warme und sonnige Tage Sachsen
Das sommerliche Wetter in Sachsen setzt sich fort: Für den heutigen Dienstag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis zu 28 Grad angekündigt. Zudem zeigen sich nur ein paar Quellwolken und es bleibt trocken. In der Nacht gehen die Temperaturen auf Werte um die 11 Grad zurück.
Am Mittwoch wird es bei Höchsttemperaturen von bis zu 32 Grad in einigen Regionen noch etwas heißer. Bis auf ein paar Quellwolken gehen die Meteorologen von einem sonnigen Tag aus. Die Nacht zum Donnerstag wird zumindest in den Großstädten eine tropische – die Tiefstwerte sinken dort nicht unter 20 Grad, außerhalb fallen sie auf milde 15 Grad. Für Donnerstag erwartet der DWD bei bis zu 34 Grad und Sonne dann den sommerlichen Höhepunkt der Woche – denn am Freitag soll es viele Quellwolken und lokal auch Schauer und Gewitter geben.
9.32 Uhr: Teils hohe Waldbrandgefahr in Sachsen
In den nächsten Tagen steigt laut Sachsenforst die Waldbrandgefahr im Freistaat. Am Dienstag ist die Waldbrandgefahr noch sehr differenziert, wie ein Sprecher von Sachsenforst sagte. Im westlichen Teil des Landkreises Leipzig bestehe eine hohe Waldbrandgefahr. Im darum umliegenden Nordwesten von Sachsen gebe es eine mittlere Gefahr und im übrigen Gebiet eine geringe oder sehr geringe Gefahr für einen Waldbrand.
In den darauffolgenden Tagen breitet sich die Waldbrandgefahr jedoch nach den Angaben weiter aus. So bestehe am Donnerstag voraussichtlich fast in ganz Sachsen eine mittlere Waldbrandgefahr, im gesamten nördlichen Gebiet eine hohe und in Nordsachsen sogar eine sehr hohe Gefahr für Waldbrand.
Montag, 26. August, 6.55 Uhr: Sommerlicher Wochenstart mit viel Sonne
Die Woche in Sachsen startet warm, die Temperaturen steigen in den nächsten Tagen wieder hochsommerliche Werte. Heute bleibt es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes trocken bei maximal 26 Grad und einer lockeren Quellbewölkung. Nur vom Osterzgebirge bis in die Oberlausitz kann es vorübergehend auch dichtere Wolkenfelder geben.
In der kommenden Nacht gehen die Temperaturen dann bei klarem Himmel auf bis zu 9 Grad zurück. Am Dienstag ist mit viel Sonne bei maximal 28 Grad zu rechnen, Wolken sind laut DWD dann kaum noch am Himmel zu sehen. Auch in der Nacht bleibt es trocken - es wird bis zu 12 Grad kühl. Am Mittwoch klettern die Temperaturen bei viel Sonne auf bis zu 31 Grad, am Donnerstag sollen es dann sogar 33 Grad sein.
Freitag, 23. August, 9.35 Uhr: Noch einmal Hochsommer in Sachsen
Mit Temperaturen um die 30 Grad und viel Sonnenschein zeigt sich das Wochenende in Sachsen noch einmal hochsommerlich. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, wird es am Freitag bei maximal 27 bis 31 Grad zumeist heiter. Am Himmel zeigen sich allenfalls dünne Schleierwolken. Im Bergland werden bis 27 Grad erwartet.
Auf maximal 30 bis 33 Grad steigen der Vorhersage zufolge die Temperaturen am Samstag. Selbst im Bergland werden bis zu 30 Grad prognostiziert. In der Nacht zum Sonntag zieht jedoch Bewölkung auf, am Morgen kann es regnen und gewittern.
Mit einem bedeckten Himmel sowie schauerartigen und teils auch gewittrigen Niederschlägen, die am Nachmittag abklingen, geht es am Sonntag weiter. Laut DWD werden es noch einmal bis zu 26 Grad, im Bergland zwischen 19 und 24 Grad. In der Nacht zum Montag gehen die Temperaturen auf Werte zwischen 13 und 9 Grad zurück.
Mittwoch, 21. August, 7.42 Uhr: Sonne und Wolken wechseln sich ab
Nachdem in der Nacht teils kräftige Gewitter über Sachsen gezogen sind, erwartet die Menschen im Freistaat am Mittwoch ein Sonne-Wolken-Mix. Am Vormittag kann es noch leichte Schauer in Ostsachsen geben, sonst bleibt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) niederschlagsfrei. Die Höchsttemperaturen liegen bei recht angenehmen 21 bis 25 Grad. Tagsüber weht zudem ein mäßiger, zeitweise böig auffrischender Wind aus westlichen Richtungen.
In der kommenden Nacht bleibt es niederschlagsfrei, die Luft kühlt sich auf bis zu 10 Grad ab, der Wind weht nur noch schwach. Am Donnerstag zeigen sich erneut Wolken und Sonne im Wechsel, bei Höchstwerten von bis zu 26 Grad wird es den DWD-Prognosen zufolge wieder angenehm warm.
Zum Ende der Woche sollen die Temperaturen wieder steigen: Der DWD erwartet am Freitag Maximalwerte von 31 Grad und am Samstag örtlich sogar 34 Grad.
Dienstag, 20. August, 7.25 Uhr: Freundliches Sommerwetter in Sachsen
Sachsen gerät an diesem Dienstag unter den Einfluss eines Zwischenhochs: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes startet der Tag mit viel Sonne, am Nachmittag ziehen einige Quellwolken auf. Bei Höchsttemperaturen von 28 Grad und schwachem Wind bleibt es niederschlagsfrei. In der Nacht zum Mittwoch soll es teils stark, teils locker bewölkt sein. In Ostsachsen kann es Schauer geben, örtlich sind auch Gewitter möglich.
Am Mittwoch erwarten die Meteorologen bei bis zu 24 Grad nur vereinzelt etwas Regen, ansonsten wechseln sich Sonne und Wolken ab. Dazu weht ein mäßiger, zeitweise böig auffrischender Wind aus westlichen Richtungen. Am Donnerstag soll es dann meist heiter und trocken werden, bei Höchstwerten von 27 Grad.
14.47 Uhr: Schloss und Park Pillnitz wegen Unwetterschäden geschlossen - Frau nach Blitzschlag in Wohnhaus verletzt
Das Unwetter mit Hagel, Sturm und Starkregen am Sonntagabend hat in den historischen Parkanlagen von Schloss Pillnitz sowie im Großen Garten in Dresden große Schäden hinterlassen. Wege wurden zerstört, Wiesen überschwemmt, Äste von Bäumen abgebrochen, Kübelpflanzen umgestürzt, berichtete Sachsens Schlösserverwaltung. Das Erdgeschoss des Neuen Palais in Pillnitz wurde durch Dauerregen und überspülte Schleusen geflutet und zunächst notdürftig getrocknet.
"Die Schadensbeseitigung läuft", teilte die Verwaltung mit. Wegen der Aufräumarbeiten bleiben der Schlosspark Pillnitz, die Museen, Orangerie und Palmenhaus am Montag geschlossen, ab Dienstag ist eine Teilöffnung geplant. Zuletzt hatte im Juli 2023 ein lokaler Sturm in der Anlage aus dem 18. Jahrhundert gewütet und über 80 Bäume geschädigt.
Im Großen Garten trat der durch die Anlage fließende Bach über die Ufer. Dabei wurden Wiesen überschwemmt und Gehwege beschädigt. Bereiche, wo die Standsicherheit von Bäumen durch aufgeweichte Böden gefährdet ist, wurden abgesperrt.
In einem Wohngebäude in Luga hatte Sonntagnachmittag zudem ein Blitz eingeschlagen, wie die Feuerwehr am Montag mitteilt. Eine weibliche Person hatte dabei einen Stromschlag erlitten und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.
4.50 Uhr: Angenehme Temperaturen in Sachsen
Nach dem Durchzug der Unwetter bleibt es am Montag in Sachsen zunächst noch stark bewölkt. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, kann es anfangs im Bergland und in Ostsachsen noch leichten Sprühregen geben, am Nachmittag kommt es auch dort zu Auflockerungen. Die Höchstwerte liegen bei 21 bis 24 Grad. In der Nacht zum Dienstag wird es wolkig bis gering bewölkt und niederschlagsfrei. Die Luft kühlt sich auf bis zu 12 Grad ab.
Etwas wärmer wird es dann am Dienstag: Bei einem Sonne-Wolken-Mix bleibt es trocken, die Maximaltemperaturen liegen bei 26 bis 28 Grad. Die Nacht zum Mittwoch zeigt sich gering bewölkt bis wolkig, in der Oberlausitz und im Osterzgebirge könnte es aber teils kräftige Schauer geben. Am Mittwoch sollen sich der Vorhersage zufolge wolkige und heitere Abschnitte abwechseln, die Temperaturen steigen dann auf 21 bis 24 Grad.
Montag, 19.8., 3.45 Uhr: Gewitter und Starkregen wüteten in Sachsen
Gewitter mit Starkregen sind am Sonntag im Zuge eines Tiefs von West nach Ost über Sachsen gezogen. Unwetterwarnungen gab es im Laufe des Tages für alle Regionen. Aus dem Lagezentrum des Innenministeriums hieß es am Abend, dass es Meldungen über überschwemmte Straßen und Keller voller Wasser "aus allen Landkreisen" gab. Mit am heftigsten traf es Dresden. Aber auch andere Orte, wie etwa Heidenau im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge waren stark betroffen.
18.00 Uhr: Entspannung bei Waldbrandgefahr in Sachsen
Der mit Hitze und Trockenheit der vergangenen Tage verbundene Anstieg der Waldbrandgefahr in Sachsen ist gestoppt. Niederschläge und Gewitter mit Starkregen entspannten die Situation am Sonntag auf einen Schlag, die Übersichtskarte des Staatsbetriebs Sachsenforst wies für den Großteil des Freistaates nur noch eine geringe, teils sogar sehr geringe Gefahr aus. Nach der Prognose gilt dann am Montag fast flächendeckend die niedrigste Stufe 1.
Gab es vor einer Woche mit der Lommatzscher Pflege und dem Südraum Leipzig nur zwei Regionen mit Warnstufe 3, waren es am Samstag noch der komplette Norden des Freistaates und der Großteil des Vogtlandkreises. Dabei wies die Übersicht für Regionen der Landkreise Görlitz, Bautzen, Meißen und Leipzig sowie die Landeshauptstadt Dresden eine hohe Gefährdung aus.
Mit einem Tief über Mitteldeutschland zogen Regen und kühlere Luftmassen ostwärts, sagte eine Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Örtlich fielen die Niederschläge auch kräftiger aus, verbunden mit Gewittern. Mit 24 Grad im Leipziger Raum bis 29 Grad an der Neiße kühlte es etwas ab - am Montag werden 21 bis 24 Grad erwartet, ohne Regen.
16.30 Uhr: Achterbahnsommer dauert an - ab Montag erst einmal sonnig
Nach Gewittern und teils starkem Regen vom Wochenende erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) ab Montag Sonnenschein. Das gute Wetter dauere aber nicht an, teilte die Behörde mit.
"Zum Wochenstart zaubert Hoch "Nikolas" hierzulande somit vielen Regionen ein sonniges Lächeln ins Gesicht", heißt es in einer Mitteilung. Nur südlich der Donau und vor allem am Alpenrand könne etwas Regen fallen. Im Tagesverlauf lasse der Niederschlag nach.
Trotz Sonnenschein bleibe es vielerorts mäßig warm, mit Werten unter 25 Grad. An den Alpen werde es bei Regen sogar verhältnismäßig kühl. Die Höchsttemperatur liege zwischen 20 und 27 Grad, am wärmsten werde es im Rhein-Main-Gebiet und der Rhein-Neckar-Region.
Am Dienstag steigen die Temperaturen dann dem DWD zufolge, die Luft wird wieder deutlich wärmer. Abends kommen von Nordwesten her auffrischender, stark böiger Wind, Schauer und teils gewittriger Regen auf. Bis Mittwochmorgen breitet sich die Kaltfront gen Südosten aus. Den Menschen in Deutschland bleibe der teils unbeständige Achterbahnsommer erhalten, teilte Meteorologe Lars Kirchhübel mit.
Sonntag, 18.8., 14.35 Uhr: Starke Gewitter in Sachsen erwartet
Der Deutsche Wetterdienst warnt für Sonntagnachmittag vor starken Gewittern in Sachsen. Für folgende Gebiete gilt eine Unwetterwarnung (Stufe 3 von 4):
Kreis Mittelsachsen - Tiefland
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 14:00 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 16:00 Uhr
Kreis Meißen, Kreis Sächsische Schweiz-
Osterzgebirge - Tiefland, Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge -
westelbisches Bergland, Stadt Dresden
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 14:46 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 17:00 Uhr
Kreis Bautzen - Tiefland
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 15:00 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 17:00 Uhr
Kreis Mittelsachsen - Bergland
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 13:42 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 16:00 Uhr
Vor starken Gewittern (Stufe 2 von 4) warnt der Wetterdienst in folgenden Gebieten:
Kreis Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge - ostelbisches Bergland
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 15:00 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 17:00 Uhr
Weiterführende Artikel
Erzgebirgskreis
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 14:01 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 16:00 Uhr
Kreis Zwickau - Bergland, Stadt Chemnitz
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 13:42 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 16:00 Uhr
Kreis Zwickau - Tiefland
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 13:42 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 16:00 Uhr
Kreis Leipzig, Vogtlandkreis - Tiefland
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 14:00 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 16:00 Uhr
Vogtlandkreis - Bergland
gültig von: Sonntag, 18.08.2024 13:31 Uhr
voraussichtlich bis: Sonntag, 18.08.2024 15:00 Uhr