Bei sommerlichen Temperaturen von bis zu 27 Grad Celsius bleibt es am Samstag wolkig, vielerorts gibt es aber auch heitere Abschnitte. Im Bergland müssen sich die Menschen allerdings auf einzelne Gewitter oder Schauer einstellen, laut Deutschem Wetterdienst (DWD) kann dabei auch Starkregen fallen.
In der Nacht zum Sonntag wird es in Sachsen zunehmend bedeckt, von West nach Ost zieht dann schauerartiger Regen durch. Die Temperaturen fallen auf Minimalwerte um die 11 Grad. Richtig heißes Sommerwetter ist auch am Sonntag nicht drin: Es bleibt wechselnd bewölkt mit Schauern und Gewittern, die erst gegen Abend in Richtung Osten abziehen. Die Temperaturen liegen im Tiefland bei maximal 25 Grad.
Die neue Woche in Sachsen beginnt teils heiter, teils wolkig – aber niederschlagsfrei. Die Temperaturen liegen zwischen 23 und 25, im Bergland zwischen 18 und 24 Grad.
Samstag, 3. August, 0.30 Uhr: Hunderte Einsätze nach Gewitter und Starkregen im Saarland
Keller standen unter Wasser und Kanäle platzten: Nach einem heftigen Gewitter und Starkregen hat es am Freitagabend im Saarland rund 500 Einsätze von Feuerwehr und THW gegeben. Am stärksten betroffen waren nach Angaben des Innenministeriums der Saar-Pfalz-Kreis, nach dem Landkreis Saarlouis und dem Regionalverband Saarbrücken. Im Kreis Neunkirchen mussten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) demnach etwa 80 Mal ausrücken. Verletzte gab es nicht.
Insbesondere die großen Regenmengen hätten in kurzer Zeit vielerorts zu erheblichen Problemen geführt, hieß es. Viele Keller standen demnach unter Wasser. Die kommunale Infrastruktur sei teils schwer beschädigt worden. Unter anderem habe es Erdrutsche und geborstene Kanäle gegeben.
Das Innenministerium appellierte an die Bevölkerung, weiterhin Warnhinweise des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zu beobachten und bei möglichen weiteren Unwettern den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.
15.51 Uhr: Sommerwetter mit einzelnen Gewittern am Wochenende in Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Warnungen vor Stark- und Dauerregen in Sachsen weitgehend aufgehoben. Lediglich für den Kreis Görlitz galt noch bis 14 Uhr eine Warnung vor Starkregen, doch auch diese wurde aufgehoben. Im Laufe des Nachmittags zieht der Regen ostwärts ab.
Die Nacht zum Samstag bringt Wolken bei Tiefstwerten von bis zu elf Grad. Östlich der Elbe gibt es noch etwas Regen und örtlich Nebel. Der Samstag ist heiter bis wolkig bei bis zu 27 Grad, im Bergland bis zu 24 Grad.
In der Nacht zum Sonntag zieht in Sachsen von West nach Ost schauerartiger Regen durch, teils mit Gewittern. Am Sonntag ist es wechselnd bewölkt mit Schauern und Gewittern, die erst gegen Abend abziehen. Die Temperaturen klettern bis auf 26 Grad.
10.47 Uhr: Unwetterwarnung für den Kreis Bautzen aufgehoben
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die Unwetterwarnung vor heftigem Starkregen für den Kreis Bautzen aufgehoben. Noch bis 12 Uhr gelten hier einfache Warnungen (Stufe 2 von 4) vor Dauer- sowie Starkregen. Weiterhin bestehe vereinzelt die Gefahr vor Überflutungen von Straßen oder Unterführungen.
9.49 Uhr: Unwetterwarnung für den Kreis Bautzen - Warnungen vor Starkregen in weiteren Kreisen
Für den Landkreis Bautzen gilt inzwischen eine Unwetterwarnung vor heftigem Starkregen (Stufe 3 von 4). Nach bisher beobachteten Niederschlagsmengen von 20 bis 50 Litern pro Quadratmeter tritt heftiger Starkregen erwartet, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mit. Es würden nochmals Niederschlagsmengen zwischen 20 und 30 Litern in sechs Stunden erwartet. Möglich seien Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie Kellern, außerdem trete verbreitet Aquaplaning auf. Die Warnung gilt zunächst bis 10 Uhr.
Warnungen vor Starkregen (Stufe 2 von 4) gelten zudem im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie im Kreis Mittelsachsen, dem Kreis Zwickau und der Stadt Chemnitz. Diese gelten bis 12 Uhr.
Außerdem gelten weiterhin Warnungen vor Dauerregen in diesen Regionen:
Freitag, 2. August, 6.10 Uhr: Wetterdienst warnt vor Dauerregen in Sachsen
Die Menschen in Sachsen müssen sich am Freitag auf viel Regen einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für weite Teile des Freistaats eine Warnung vor Dauerregen (Stufe 2 von 4) herausgegeben.
Für ganz Sachsen gilt zudem eine sogenannte Vorabinformation Unwetter vor heftigem beziehungsweise ergiebigem Dauerregen. Diese gilt bis 16 Uhr am Freitag. Es kommt teils mehrstündiger Starkregen mit gebietsweisen Regenmengen zwischen 30 und 50 Litern pro Quadratmeter innerhalb von drei bis sechs Stunden auf. Lokal sind Mengen bis 80 Liter möglich. Vereinzelt seien Gewitter eingelagert, so die Meteorologen. Im Tagesverlauf soll der Regen allmählich ostwärts abziehen. Die Höchstwerte liegen bei 22 bis 24 Grad.
14.35 Uhr: Wetterdienst rechnet mit Starkregen in Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Donnerstagnachmittag eine sogenannte Vorab-Unwetterinformation für Sachsen herausgegeben. Diese hat eine Gültigkeit von 23 Uhr bis zum frühen Freitagnachmittag. Demnach rechnen die Meteorologen in der Nacht und am Freitag mit teils mehrstündigem Starkregen im Freistaat.
Betroffen davon sind alle Landkreise und kreisfreien Städte in Sachsen. Gebietsweise könnten Regenmengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb von drei bis sechs Stunden fallen, hieß es. Lokal seien auch Mengen bis 80 l/m² nicht ausgeschlossen. Vereinzelt sind in die Regenfront auch Gewitter eingelagert.
13.35 Uhr: Wetterdienst gibt Unwetterwarnung für Teile Sachsens heraus
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in Teilen Sachsens vor Unwetter mit starkem Gewitter. Die Meteorologen veröffentlichten am am frühen Nachmittag eine entsprechende Warnung für die Bergregionen des Erzgebirgs- und des Vogtlandkreises Bergland. In weiteren Gebieten bestehen Vorabinformationen.
Donnerstag, 1. August, 8.38 Uhr: Gewitter, Starkregen und Sturmböen in Sachsen
Mit Gewittern, Starkregen und Sturmböen müssen die Menschen am Nachmittag und Abend in Sachsen rechnen. Tagsüber ist es am Donnerstag zunächst überwiegend heiter und sommerlich warm bei bis zu 29 Grad, im Bergland bis zu 27 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte.
Ab dem Nachmittag steigt vor allem im Bergland das Gewitterrisiko an. Dabei kann es örtlich Starkregen und Sturmböen geben. Auch vereinzelt Unwetter in Form von heftigem Starkregen mit 40 Litern pro Quadratmeter sind nicht ausgeschlossen. Am Abend kommen im Vogtland und im Westerzgebirge Schauer und Gewitter auf. Eng begrenzt gehen damit laut DWD Starkregen und Sturmböen einher. Auch Unwetter seien möglich.
In der Nacht zum Freitag gibt es von Südwesten aufkommenden Regen, teils schauerartig verstärkt mit Gewittern. Dabei besteht örtlich die Gefahr von mehrstündigem Starkregen. Die Temperaturen fallen auf bis zu 13 Grad.
Am Freitag regnet es teilweise und vor allem östlich der Elbe besteht die Gefahr von Gewittern und teils heftigem Starkregen. Die Höchstwerte liegen bei bis zu 24 Grad, im Bergland bei bis zu 21 Grad.
Mittwoch, 31. Juli, 6.28 Uhr: Hohe Wärmebelastung und Gewitter in Sachsen erwartet
Nach einem sommerlichen Tag können sich die Menschen in Sachsen ab den Abendstunden auf teils starke Gewitter einstellen. Tagsüber ist bei bis zu 33 Grad mit einer hohen Wärmebelastung zu rechnen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen sind dann gegen Abend möglich.
In der Nacht ist gebietsweise weiterhin mit Regen und Gewittern zu rechnen. Bis auf 14 Grad Celsius kühlt es dabei nach Angaben der Wetterexperten ab.
13.40 Uhr: Juli-Wetter: Bundesweiter Höchst- und Tiefstwert in Sachsen
In Sachsen hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) sowohl den deutschen Höchst- als auch den Tiefstwert bei den Temperaturen im Juli gemessen. In Bad Muskau war es mit 34,8 Grad bundesweit am wärmsten, wie der DWD nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen mitteilte (Stand 29. Juli). Zum Monatsende rauschten die Temperaturen im Freistaat demnach jedoch ordentlich in den Keller: In Deutschneudorf-Brüderwiese (Erzgebirgskreis) wurde in der Nacht zu Donnerstag mit 3,8 Grad der bundesweite Tiefstwert registriert.
Im Mittel war es in Sachsen mit 19,3 Grad etwas wärmer als in ganz Deutschland (18,9 Grad). Der Wert lag mehr als zwei Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (17,2 Grad). Die 6 bis 10 heißen Tage in Ostsachsen mit mindestens 30 Grad hatten laut DWD einen Anteil daran. Tropennächte mit einem Tiefstwert von mindestens 20 Grad bildeten die Ausnahme.
Pro Quadratmeter regnete es im Schnitt 71 Liter, was in etwa dem Wert der Referenzperiode (69 Liter) entsprach. Verhältnismäßig trocken war es dagegen mit 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter in Nordsachsen. Die Sonne schien 251 Stunden lang. Damit wurde Soll der Referenzperiode (210 Stunden) um fast ein Fünftel überschritten.
Dienstag, 30. Juli, 9.02 Uhr: Sonne satt in Sachsen
In Sachsen bleibt es weiterhin sommerlich heiß. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet am Dienstag mit Temperaturen von 28 bis 31 Grad Celsius. Dazu gibt es viel Sonnenschein und nur wenige Wolken.
In der Nacht zum Mittwoch bleibt es gering bewölkt oder klar, die Luft kühl sich auf 17 bis 10 Grad ab. Am Mittwoch wird es laut DWD noch einmal heißer und Temperaturen bis 32 werden erreicht. In der Nacht zum Donnerstag wird es dann zunehmend wolkig, in Westsachsen könnte es dann einzelne Schauer geben.
Am Donnerstag verschwindet die Sonne wieder häufiger hinter Wolken - Schauer und Gewitter werden wahrscheinlicher. Bei 25 bis 29 Grad sind bis in die Nacht zum Freitag lokale Schauer und einzelne Gewitter in Südbrandenburg nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen in der Nacht sinken auf 17 bis 13 Grad ab.
Montag, 29. Juli, 8.10 Uhr: Sommerlicher Wochenstart in Sachsen
In Sachsen bestimmen zum Wochenstart sommerliche Temperaturen das Wetter. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sind bei überwiegend Sonnenschein Höchstwerte von 24 bis 27 Grad zu erwarten. Nur gegen Nachmittag lassen sich einige Quellwolken am Himmel blicken. In der Nacht kühlt es etwas ab: Bei Tiefstwerten von 8 bis 13 Grad ist es wolkenlos und trocken.
Am Dienstag erwarten die Experten noch höhere Temperaturen. Bis zu 31 Grad könnte das Thermometer anzeigen. Zudem ist ein leichter Wind spürbar und Wolken werden nicht erwartet.
Der Mittwoch wird ähnlich: Bei Höchstwerten von 29 bis 32 Grad weht ein schwacher Nordostwind. In der Nacht kommt es in einigen Regionen zu ersten Schauern und Gewittern.
Im Laufe des Donnerstags verabschiedet sich das sommerliche Wetter. Bei Höchstwerten von 23 bis 28 Grad erwarten die Meteorologen nach einem heiteren Vormittag in vielen Orten Schauer und teilweise starke Gewitter.
Freitag, 26. Juli, 11.45 Uhr: Heißes Sommerwetter folgt auf feuchtes Wochenende in Sachsen
Der Sonnabend wird in Sachsen ein eher nasser Tag. Nach Prognosen des Deutschen Wetterdienstes DWD ist den gesamten Tag mit Schauern zu rechnen, die teilweise stärker ausfallen können. Maximal werden es 27 bis 30, im Bergland 22 bis 26 Grad. In der Nacht zum Sonntag erwartet uns "gleich die nächste Runde heftigen Starkregens", sagte der Meteorologe Felix Dietzsch vom DWD. Es gibt verbreitet Regen, lokal sogar Gewitter mit starkem Regen. Die Temperaturen gehen bei schwachem Wind auf 18 bis 15 Grad zurück.
Am Sonntag bleibt es erst einmal stark bewölkt. Nach weiteren örtlichen Schauere setzen sich nach DWD-Angaben Auflockerungen durch und es wird bei höchstens 25 im Bergland 22 Grad trockener. In der Nacht zum Montag sind dann kaum Wolken am Himmel. Entsprechend sinken die Temperaturen auf 13 bis 10, im Bergland bis 7 Grad.
Erst in der neuen Woche beruhigt sich das Wetter zunächst wieder, erklärte Meteorologe Dietzsch. Am Montag wird es dann öfter mal sonnig oder nur locker bewölkt. Am Montag gibt es dann auch sehr viel Sonne, nur unterbrochen von lockeren Wolkenfeldern. Es bleibt trocken bei einem Temperaturanstieg auf 24 bis 27, im Bergland auf 20 bis 23 Grad. Bis zur Wochenmitte können die Höchstwerte wieder über 30 Grad steigen.
12.05 Uhr: Versicherer: Teuerste Blitzschäden seit 20 Jahren
Die Blitzschäden an Wohnhäusern und Gebäuden sind im vergangenen Jahr auf ihren höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten gestiegen. Die deutschen Versicherer zahlten für 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden insgesamt 330 Millionen Euro an ihre Kundinnen und Kunden, 80 Millionen mehr als 2022. Das teilte der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin mit. Ursache war jedoch weniger eine außerordentlich hohe Zahl an Blitzen als vielmehr der gestiegene Wert der in Wohnhäusern verbauten Technik.
Der durchschnittliche Blitzschaden war demnach mit 1.460 Euro so hoch wie noch nie seit Beginn der GDV-Statistik im Jahr 1988. "Der Grund für den hohen Schadendurchschnitt ist, dass die Gebäude und Häuser technisch immer besser ausgestattet sind", sagte die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.
Insgesamt registrierten die Blitzmesseinrichtungen der VdS Schadenverhütung, einer Tochterfirma der GDV und des - auch in Deutschland tätigen - österreichischen Verbands für Elektrotechnik (OVE) in Deutschland rund 195.000 Blitze. Eine Vergleichszahl zum Vorjahr gibt es nicht, da der Dienstleister gewechselt hat.
Donnerstag, 25. Juli, 8.30 Uhr: Schönes Sommerwetter am Donnerstag in Sachsen
Die Sachsen können sich am Donnerstag auf reichlich Sonnenschein und milde Temperaturen freuen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet im Freistaat mit Höchstwerten von bis zu 26 Grad Celsius, im Bergland werden es maximal 24 Grad. Zeitweise sind ein paar harmlosen Wolken zu sehen, sonst wird der Himmel blau.
In der Nacht zum Freitag nimmt die Bewölkung allmählich zu, es bleibt aber trocken. Die Luft kühlt sich auf 15 bis 9 Grad ab. Am Freitag wird es laut DWD dann stark bewölkt sein, in der zweiten Tageshälfte kann etwas Regen fallen. Die Temperaturen steigen dennoch auf 26 bis 29 Grad. Auch am bewölkten Samstag ist mit Niederschlägen zu rechnen, auch einzelne Gewitter kann es geben. Die Höchsttemperaturen betragen liegen dann zwischen 28 und 31 Grad.
15.30 Uhr: Nächtliche Gewitter im Vogtland von leichtem Erdbeben begleitet
In der Nacht bebte in Klingenthal im Vogtlandkreis die Erde. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) bestätigte am Mittwoch zwei Erdbeben mit einer Magnitude von 2,3. Die Beben traten demnach um 03.41 Uhr und 03.54 Uhr auf.
Wie das LfULG mitteilt, könnten nächtliche Niederschläge und Gewitter die Spürbarkeit der Beben beeinträchtigt haben. "Die Tiefe des Erdbebenherdes von circa neun Kilometern ist global gesehen sehr flach, aber für die Region typisch. Deshalb werden die Beben bereits bei geringen Magnituden deutlich verspürt. Die aktuellen Beben wären normalerweise in einem geschätzten Umkreis von 40 bis 70 Kilometern wahrzunehmen gewesen. Die nächtlichen Niederschläge und Gewitter haben die Spürbarkeit der Erdbeben durch die Bevölkerung aller Wahrscheinlichkeit nach erschwert", heißt es.
Diese Erschütterungen könnten laut LfULG eine neue Phase des Erdbebenschwarms markieren, der seit dem 18. März aktiv ist. Seitdem wurden über eintausend Beben registriert, von denen 14 eine Magnitude von 2,0 überschritten. Die stärksten Beben des Schwarms ereigneten sich am 10. und 18. April mit einer Magnitude von 2,7.
9.55 Uhr: Tornado wirbelt in Schleswig-Holstein über Land und Wasser
Ein Tornado ist am Dienstagabend in Schleswig-Holstein über die Elbe und auf das Land bei Brokdorf gezogen. "Den Tornado gab es wirklich. Er hat auf der Elbe Wasser aufgesaugt und ist dann zwischen Brokstedt und Glückstadt aufs Land getroffen", sagte ein Sprecher der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. Dort habe sich der Tornado aber mehr oder weniger direkt wieder aufgelöst und habe deshalb auch keine Schäden angerichtet. Das Unwetter in der Region habe auch sonst keine größeren Schäden angerichtet. Die Feuerwehr sei zu rund 40 Einsätzen ausgerückt. In erster Linie seien Straßen überflutet und Keller vollgelaufen.
Der Deutsche Wetterdienst bestätigte am Morgen, dass es sich bei dem Windtrichter um einen Tornado handelte. "Das ist eindeutig. Auf dem Bild sieht man eine schöne, auskondensierte Trichterwolke, die bis zum Boden reicht. Und das ist genau die Definition", sagte Meteorologe Christian Herold, der zur Tornado-Expertengruppe beim DWD gehört. Die Verwirbelung am Boden gehöre zwingend dazu, um aus einem Wolkentrichter einen echten Tornado machen zu können. "Wenn dort dann auch etwas aufgewirbelt wird - wie hier zum Beispiel Wasser - dann ist das ein eindeutiger Fall."
Herold zufolge werden in einem Jahr rund 40 Tornados registriert. In diesem Jahr seien bereits 20 Tornados bestätigt und rund 100 Verdachtsfälle gemeldet worden.
7.19 Uhr: Kaum Schäden trotz Wind und Starkregen in Mitteldeutschland
Lediglich leichte Schäden sind in der Nacht durch Wind und Starkregen in Mitteldeutschland verursacht worden. Rettungsleitstellen berichteten am Morgen von wenigen vom Wind entwurzelten Bäumen im Dresdner Stadtteil Mobschatz, im Bodetal (Harz) und in Harzgerode. Zudem sei in Harzgerode ein Keller mit Regenwasser vollgelaufenen.
Andere Leitstellen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen meldeten jedoch eine ruhige Nacht ohne wetterbedingte Einsätze. Auch die umgestürzten Bäume hätten keine großen Beeinträchtigungen im Verkehr verursacht und niemand sei verletzt worden.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor Warnungen vor starken Gewittern in verschiedenen Regionen Mitteldeutschlands herausgegeben.
7.16 Uhr: Vergleichsweise kühler Mittwoch in Sachsen
Die Sachsen haben am Mittwoch Zeit zum Durchatmen: Nach Hitze und Schwüle in den vergangenen Tagen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nur noch Temperaturen von 20 bis 24 Grad Celsius, im Bergland werden es 16 bis 20 Grad. Bei wechselnder Bewölkung rechnen die Meteorologen mit einzelnen Schauern, im Verlauf des Nachmittags klingen diese Niederschläge von Westen her ab.
Die Nacht zum Donnerstag wird dann gering bewölkt und niederschlagsfrei. Die Luft kühlt sich auf 12 bis 6 Grad ab. Am Donnerstag soll es bei nur wenigen Quellwolken trocken bleiben, dazu gibt es Höchstwerte von 23 bis 26 Grad.
In der Nacht zum Freitag wolkig und niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 14 bis 7 Grad. Schwachwindig. Am Freitag steigen die Temperaturen dann auf 27 bis 30 Grad, allerdings soll es den DWD-Angaben zufolge stark bewölkt sein. In der zweiten Tageshälfte fällt dann etwas Regen.
6.35 Uhr: Sonntag war wärmster Tag auf der Erde seit mindestens 1940
Der vergangene Sonntag ist laut EU-Klimawandeldienst Copernicus der wärmste Tag auf der Erde seit mindestens 1940 gewesen. Vorläufigen Daten zufolge erreichte die globale Tagesdurchschnittstemperatur an diesem Tag mit 17,09 Grad Celsius einen Höchstwert - und übertraf damit leicht den bisherigen Rekord von 17,08 Grad Celsius vom 6. Juli 2023. Davor lag der Rekord für die globale Tagesdurchschnittstemperatur bei 16,8 Grad Celsius am 13. August 2016.
Seit dem 3. Juli 2023 gab es 57 Tage, an denen der Rekord aus 2016 überschritten wurde, verteilt auf die Monate Juli und August 2023 sowie auf Juni und Juli 2024, wie es weiter hieß. Der plötzliche Anstieg der täglichen globalen Durchschnittstemperatur hängt laut Copernicus mit weit überdurchschnittlichen Temperaturen über großen Teilen der Antarktis zusammen. Hinzu komme, dass die antarktische Meereisausdehnung fast so gering sei wie im vergangenen Jahr zu dieser Zeit. Das führe zu weit überdurchschnittlichen Temperaturen über Teilen des Südlichen Ozeans.
Der Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union veröffentlicht regelmäßig Daten zur Temperatur an der Erdoberfläche, zur Meereisdecke und zu Niederschlägen. Die Erkenntnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, in die Milliarden Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt einfließen. Die genutzten Daten gehen zurück bis auf das Jahr 1950, teilweise sind auch frühere Daten verfügbar.
Mittwoch, 24. Juli, 4.51 Uhr: DWD: Vier Tornados bei Unwetter am 12. Juli
Mindestens vier Tornados sind bei dem Unwetter am 12. Juli nach Erkenntnissen des Deutschen Wetterdienstes über Deutschland gezogen. Die nun bestätigten Tornados zogen über drei Orte in Nordrhein-Westfalen, die sich alle im Umfeld von Münster befinden, und einen Ort unweit davon in Niedersachsen: Telgte, Herzebrock, Sendenhorst (NRW) sowie Dissen am Teutoburger Wald in Südniedersachsen. Mehr dazu im Artikel Vier Tornados bei Unwetter am 12. Juli in Deutschland
19.40 Uhr: Warnungen vor schwerem Gewitter in Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Teile Sachsens vor Unwettern. Im Kreis Nordsachsen, im Kreis Leipzig und Kreis Meißen gelten noch bis 20.30 Uhr Unwetterwarnungen. Neben schweren Gewittern ist mit Sturmböen sowie heftigem Starkregen und Hagel zu rechnen.
Dienstag, 23.Juli 2024, 6.39 Uhr: Unwetter in Sachsen erwartet
Ab den Nachmittagsstunden müssen sich die Menschen in Sachsen auf Unwetter einstellen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist am Dienstag mit Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h, kleinkörnigem Hagel und teilweise Starkregen mit bis zu 40 Litern Regenwasser pro Quadratmeter zu rechnen.
Dazu sind Temperaturen von um die 30 Grad zu erwarten. Nachts kühlt es voraussichtlich bis auf 10 Grad ab. Die Gewitter schwächen sich dann zunächst ab, bevor sie in der Nacht nach Osten abziehen.
Der Regen hört aber nicht ganz auf. Am Mittwoch erwarten die Meteorologen bei wechselnder Bewölkung weitere Schauer, am Erzgebirge auch kräftig. Die Niederschläge sollen am Nachmittag abklingen und die Wolken werden dann weniger. Die Temperaturen sollen bei 20 bis 24, im Bergland 16 bis 20 Grad liegen. In der Nacht zum Donnerstag wird es den Modellen nach gering bewölkt oder klar und niederschlagsfrei bei kühlen 13 bis 7 Grad.
12.10 Uhr: Wechselhaftes Sommerwetter mit Regen und Sonne
Nach der Hitze machen sich in Deutschland etwas kühlere Temperaturen breit - das Sommerwetter ist aber noch nicht vorbei. "Die Kaltfront von Tief "Heike" hat Deutschland am Sonntag und in der Nacht zum Montag überquert und die heiße Luft, die uns in den vergangenen Tagen ins Schwitzen brachte, aus Deutschland verdrängt", erklärte der Meteorologe Sebastian Schappert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Am Dienstag ist es dann allerdings vorbei mit der "Ruhe in der Wetterküche": Im Tagesverlauf bilden sich schauerartiger Regen und einige Gewitter, die dann am Abend über die Mitte Deutschlands hinweg in die Osthälfte ziehen.
"Dabei sind vor allem am Dienstagnachmittag und -abend auch einzelne unwetterartige Entwicklungen mit Starkregen, Hagel und Sturmböen nicht ausgeschlossen", sagte Schappert. Die Tageshöchstwerte steigen insbesondere im Osten nochmals auf bis zu 29 Grad an. Im Nordwesten wird es etwas kühler, bei 21 bis 24 Grad.
Auch in der Nacht zum Mittwoch können noch schauerartiger Regen und Gewitter auftreten. Ansonsten lockert es auf und es kann gut durchgelüftet werden bei 16 bis 10 Grad.
Für Mittwoch erwartet der DWD dann wieder vorwiegend trockenes Wetter bei angenehmen 20 bis 26 Grad. Im Osten und Südosten können sich zum Tagesbeginn noch etwas mehr Wolken und einige Schauer bilden, in den übrigen Regionen ist Regen dagegen eher die Ausnahme und neben einigen Quellwolken zeigt sich auch die Sonne etwas mehr.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es gering bewölkt und trocken. Nur an der Ostseeküste kann es vereinzelt regnen. Es kühlt auf 13 bis 8 Grad ab.
Auch am Donnerstag bleibt es trocken, die Sonne präsentiert sich noch einmal deutlich mehr und die Temperatur steigt im Südwesten auf bis zu 28 Grad an. An den Küsten pendelt sich das Thermometer um 20 Grad ein.
Zum Wochenende kündigt sich laut Meteorologe Schappert das nächste Tief mit dichten Wolken und Regen an: "Allerdings kommt dieser nur langsam ostwärts voran. So bleibt es hingegen in der Südosthälfte zunächst noch sonnig und trocken bei Höchstwerten von teils über 30 Grad." Am Sonntag drohten dann verbreitet Gewitter.
Montag, 22. Juli, 9.10 Uhr: Tote und Verletzte nach Blitzschlägen - Regen überschwemmt Straßen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hob in der Nacht alle Unwetterwarnungen wieder auf. Im Laufe des Tages könnte es jedoch im Südosten und Nordosten neue Gewitter geben.
15.35 Uhr: Gewitterwarnungen für Teile Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst warnt in Teilen Sachsens vor schweren Gewittern. Betroffen sind der Kreis Meißen, der Kreis Mittelsachsen, der Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Teile des Kreises Bautzen und die Stadt Dresden. Etwas später, bis 17 Uhr, erreichen die Unwetter auch den Kreis Nordsachsen und die Stadt Leipzig. Der Wetterdienst warnt in diesem Zusammenhang vor herabfallenden Gegenständen, plötzlichen Regenfällen und Blitzschlag.
Betroffen sind neben Sachsen weitere Teile Deutschlands, wie der Süden Niedersachsens im Raum Göttingen, der Norden Thüringens, Gebiete zwischen Bielefeld und Bremen bis zur Nordsee sowie Regionen rund um Nürnberg in Bayern. Es könne laut Wetterdienst zudem zu Überflutungen auf Straßen und in Kellern kommen.
Dem Wetterdienst zufolge sollen sich die Schauer und Gewitter am Abend bis zum Osten ausbreiten. Es könnten bis zu 30 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit oder 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb mehrerer Stunden fallen. "Extremes Unwetter mit vereinzelt noch stärkeren Regenfällen nicht ausgeschlossen", lautete die Vorhersage.
In den kommenden Tagen soll die Hitze in Sachsen etwas zurückgehen, am Montag werden noch um die 25°C erwartet, bei eher regnerischem Wetter.
Sonntag, 8.37 Uhr: Hitzewarnung am Sonntag, Gewitter erst am Abend
Auch am Sonntag werden die Temperaturen in Sachsen mehr als sommerlich: Der Deutsche Wetterdienst erwartet erneut Temperaturen deutlich über 30°C, und hat dementsprechend eine Hitzewarnung herausgegeben. Die angekündigten Gewitter verzögern sich offenbar: Laut kachelmannwetter.com und wetteronline.com sind Unwetter erst an Nachmittag und Abend zu erwarten. Einem Tag in der Sonne steht aus Wetter-Sicht voraussichtlich wenig im Weg.
16.44 Uhr: Gewitter mit Starkregen und Hagel in Sachsen erwartet
Die Menschen in Sachsen müssen sich am Sonntag auf Hitze und Unwetter einstellen. Der Tag beginnt zunächst sonnig mit einigen Quellwolken. Die Temperaturen steigen auf 31 bis örtlich 34 Grad. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starker Wärmebelastung.
Am Abend ziehen von Westen her Schauer und teils heftige Gewitter mit Sturm, Hagel und Starkregen auf. Örtlich sind Unwetter möglich. Östlich der Elbe bleibt es ganztägig trocken. In der Nacht zum Montag ziehen die Schauer und Gewitter langsam ostwärts ab.
Die neue Woche beginnt dann etwas kühler, mit Schauern und Gewittern. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 27 Grad.
Samstag, 20. Juli, 10.26 Uhr: Hochsommerlich und trocken - Waldbrandgefahr steigt, Gewitter am Sonntag
Sachsen steht ein heißes und überwiegend trockenes Wochenende bevor. Das lässt auch die Waldbrandgefahr wieder ansteigen. In nördlichen Teilen des Freistaates wird am Samstag und Sonntag die zweithöchste Stufe 4 erreicht. Ab Sonntagabend sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) dann kräftige Gewitter voraus. Dadurch soll sich auch die Lage in den Wäldern wieder entspannen.
Der Samstag wird nach Vorhersage der Meteorologen sehr sonnig und hochsommerlich warm. Die Temperaturen steigen auf 30 bis 32 Grad. Am Sonntag wird es noch heißer mit Höchstwerten zwischen 31 und 34 Grad. Von Westen her sollen am Abend allerdings kräftige Gewitter aufziehen. Sie könnten örtlich Unwettercharakter haben. Die Niederschläge lassen die Waldbrandgefahr wieder sinken. Für Montag erwarten die Fachleute nur noch eine geringe Gefahr.
In Sachsen gibt es fünf Waldbrandgefahrenstufen. Die Stufe 1 steht für eine sehr geringe Gefahr, die 5 für eine sehr hohe Gefahr. Bei den Stufen 4 und 5 wird empfohlen, die betroffenen Waldgebiete zu meiden. Wer dennoch in den Wäldern unterwegs ist, darf die Hauptwege nicht verlassen. Die Landkreise können zusätzliche Beschränkungen erlassen. Die häufigste Ursache von Waldbränden im Freistaat ist Fahrlässigkeit.
Donnerstag, 18. Juli, 8.40 Uhr: Sommerliches Wetter in Mitteldeutschland
Die Menschen in Mitteldeutschland können sich auf einen sehr sommerlichen Tag ohne von Regen einstellen. Die Temperaturen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen steigen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf bis zu 29 Grad. Den Tag über bleibe das Wetter heiter und aus verschiedenen Richtungen wehe ein schwacher Wind.
Auch in der Nacht zum Freitag bleibe der Himmel nahezu wolkenfrei, teilte der DWD weiter mit. Die Temperaturen würden auf zwischen 13 und 10 Grad fallen.
Auch der Freitag bleibe niederschlagsfrei. Es könnte bis zu 31 Grad warm werden. Lediglich in Sachsen sei mit einem leicht bewölkten Himmel zu rechnen, hieß es weiter.
Mittwoch, 17. Juli 2024, 14.44 Uhr: Der Sommer nimmt wieder Fahrt auf
Der Sommer nimmt in Deutschland endlich wieder Fahrt auf. "Ob Freibad oder Baggersee, die nötigen Utensilien können bereitgelegt werden", kündigte der Meteorologe Martin Jonas vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach an. Die 30-Grad-Marke wird in den kommenden Tagen an vielen Orten geknackt, am Wochenende sind lokal sogar 35 Grad möglich. Für Sachsen sagt der DWD Werte von bis zu 33 Grad am Sonnabend voraus.
Am Donnerstag liegen die Höchstwerte im Freistaat zwischen 26 und 29 Grad, im Bergland 20 bis 26 Grad, der Wind weht meist nur schwach. In der Nacht zum Freitag soll es kaum Wolken geben. Die Temperaturrückgang gehen auf Werte zwischen 19 bis 14 Grad zurück.
Ähnlich geht es am Freitag in Sachsen weiter - wieder wird es überwiegend sonnig und trocken. Die Höchstwerte erreichen 29 bis 31, im Bergland 24 bis 28 Grad. In der Nacht zum Sonnabend ist er erneut nahezu wolkenlos mit Tiefstwerten von 18 bis 15 Grad.
Das Wochenende startet mit viel Sonnenschein und wenigen Wolken. Die Höchsttemperaturen liegen nach DWD-Berechnungen zwischen 31 und 33 Grad, im höheren Lagen bei 25 bis 30 Grad, In einigen Regionen in Deutschland soll das Thermometer auf bis zu 35 Grad steigen. Im Südwesten und Westen Deutschlands können sich Quellwolken bilden, nachmittags und abends kann es dort kräftig gewittern. In Sachsen werden die nächsten Niederschläge für den späten Sonntag und frühen Montag erwartet, verbunden mit Gewittern.
Sonntag, 15. Juli, 13.07 Uhr: Sommerlich warm, aber wechselhaft und gewittrig
Die neue Woche beginnt in vielen Teilen Deutschlands mit viel Sonne. Im Osten und Süden können die Temperaturen laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag auf 30 Grad ansteigen. Im Norden sind dagegen Wolken unterwegs und im äußersten Norden kann anfangs auch noch etwas Regen fallen.
Am Montagabend ziehen im Westen und Südwesten teils kräftige Schauer und Gewitter auf. Diese können örtlich mit Starkregen, Hagel und Sturmböen einhergehen, meldet der Wetterdienst.
Der Dienstag bringt im Norden weitere Schauer, teils mit Blitz und Donner. Dafür beruhigt sich in anderen Teilen des Landes das Wetter. Im Süden wird es nach anfänglichen Schauern und kurzen Gewittern tagsüber überwiegend freundlich. "Die Temperaturen sind etwas gedämpfter, liegen aber nach wie vor im sommerlichen Bereich", erklärt der DWD. Im Osten werden örtlich bis zu 29 Grad erwartet.
Auch zur Wochenmitte bleibt das Wetter meist sommerlich warm und leicht wechselhaft. Am Mittwoch werden vor allem an den Alpen Schauer und einzelne, teils kräftige Gewitter erwartet.
Samstag, 13.42 Uhr: Stabiles Sommerwetter weiter nicht in Sicht - Gewitter im Osten
Nach einer Pause zum Durchlüften und Durchatmen in vielen Teilen Deutschlands steigen die Temperaturen am Sonntag wieder. "In der Südosthälfte gibt es verbreitet einen Sommertag mit Maxima zwischen 25 und 28 Grad", sagte Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Im Nordwesten ist es mit 19 bis 25 Grad kühler. Im Norden und Osten sind im Tagesverlauf vereinzelt Gewitter mit steifen bis stürmischen Böen möglich. Auch Starkregen mit Niederschlägen um 15 Liter pro Quadratmeter ist nicht ausgeschlossen.
Die neue Woche beginnt unter Hochdruckeinfluss ruhig und sommerlich - allerdings nicht lange. Die Temperaturen steigen am Montag im Süden und Osten auf bis zu 32 Grad. Im Norden bleiben sie unter 25 Grad. In der zweiten Tageshälfte sorgt dann gleich ein neues Tiefdruckgebiet über Frankreich für zunehmende Schauer und Gewitter aus Westen und Südwesten. In der Nacht breiten sich diese ost- und nordostwärts aus. "Es besteht erneut örtlich Unwettergefahr."