Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
Deutschland & Welt
Merken

Rostock: Schweden-Fähre wegen Motorschadens zurück in Hafen geschleppt

Das Ziel war eigentlich Trelleborg. Doch Schlepper mussten eine Fähre nach Rostock-Warnemünde in den Hafen ziehen.

 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Eine Fähre nach Schweden blieb rund elf Kilometer vor Rostock-Warnemünde liegen.
Eine Fähre nach Schweden blieb rund elf Kilometer vor Rostock-Warnemünde liegen. © dpa

Rostock/Trelleborg. Eine Fähre, die von Deutschland aus nach Schweden unterwegs war, ist wegen eines Motorschadens manövrierunfähig geworden. Mehrere Schlepper haben das rund 200 Meter lange Schiff "Tinker Bell" der Reederei TT-Line am Donnerstag in den Hafen von Rostock-Warnemünde gezogen.

Mehrere Stunden nach dem Start legte die Fähre am Nachmittag dort wieder an, wie ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes mitteilte. Das Schiff war demnach unterwegs ins schwedische Trelleborg. Nach Angaben einer Sprecherin der Stadt Rostock gab es zunächst keine Hinweise auf Verletzte an Bord.

Zuvor hatte der NDR über den Vorfall berichtet. Fährpassagiere hatten sich demnach telefonisch an den Sender gewandt und von einem Stromausfall gesprochen.

Die Fähre sei rund elf Kilometer vor Rostock-Warnemünde liegen geblieben, hieß es. Der Hafenkapitän teilte laut NDR mit, dass sich 453 Passagiere auf dem verunglückten Schiff befanden. (dpa)