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Weißwasser: Sprachbarrieren verderben den Ferienspaß nicht

Eine Woche lang verbrachten Kinder aus Deutschland und Polen gemeinsam ein Camp in Weißwasser. Dabei lernten sie viel, taten Gutes für die Natur.

Von Sabine Larbig
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Alina (l.) und Ola aus Zary waren zwei von insgesamt 16 Teilnehmern beim deutsch-polnischen Feriencamp in der Station Junger Naturforscher und Techniker in Weißwasser und würden auch in einer der nächsten Ferien gerne wiederkommen.
Alina (l.) und Ola aus Zary waren zwei von insgesamt 16 Teilnehmern beim deutsch-polnischen Feriencamp in der Station Junger Naturforscher und Techniker in Weißwasser und würden auch in einer der nächsten Ferien gerne wiederkommen. © Sabine Larbig

Es ist gegen 11 Uhr. Die Sonne brennt und es sind schon über 30 Grad. Finn, Mila, Karol, Liddy, Ola und die anderen der 16 deutschen und polnischen Kinder, die gemeinsam an einem Sommercamp in der Station Junger Naturforscher und Techniker in Weißwasser teilnehmen, sind gerade fertig mit dem Schälen von Gemüse und Kartoffeln. Nun warten sie unter den großen, schattigen Bäumen zwischen Hauptgebäude und Bungalows darauf, dass ihr Mittagessen, eine Suppe, fertig wird. Die ist in einem Topf, der mitten in einem etwa zwei Meter Durchmesser großem, silberfarbenen Parabolspiegel steht und vor sich hin kocht: ohne Stromanschluss, Spiritus oder Feuer.

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