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Wie sich der Findlingspark dem Klimawandel anpasst

Daran arbeiten Förderverein und TU Dresden seit drei Jahren in einem gemeinsamen Projekt. Ergebnisse wurden jetzt auf einer Klimatagung vorgestellt.

Von Constanze Knappe & Andreas Kirschke
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Im Lausitzer Findlingspark Nochten wachsen heute über 100.000 Pflanzen. Ein Teil kommt sehr gut mit den veränderten klimatischen Verhältnissen zurecht, in einigen Bereichen muss aber mit trockenbeständigeren Arten nachgesteuert werden. Im Oktober soll das
Im Lausitzer Findlingspark Nochten wachsen heute über 100.000 Pflanzen. Ein Teil kommt sehr gut mit den veränderten klimatischen Verhältnissen zurecht, in einigen Bereichen muss aber mit trockenbeständigeren Arten nachgesteuert werden. Im Oktober soll das © Andreas Kirschke

Ein Schülerwald könnte im Lausitzer Findlingspark Nochten entstehen. Vorgeschlagen hat das Beata Punte von der Universität Vechta bei Osnabrück. Die Umweltwissenschaftlerin erklärte auch gleich, warum. Wenn Schüler einen Wald anlegen, pflegen und nutzen, schafft das Identifikation. Klimawandel wird so greifbar, handhabbar, erlebbar.“ 30 Jahre wären die Schulen verpflichtet, sich um den Schülerwald zu kümmern. Die Niedersächsin hat bereits praktische Erfahrungen mit dieser Form der Bürgerbeteiligung gemacht. Davon berichtete sie jetzt während der Tagung „Klimaanpassung öffentlicher Parkanlagen“ im Lausitzer Findlingspark Nochten. Mehr als 30 Teilnehmer aus Wissenschaft, Kommunen, Behörden, Forstwirtschaft, Vereinen und Bürgerschaft nahmen daran teil. Moderiert wurde das Ganze von MDR-Gartenjournalist Jens Haentzschel. Bei der Aufzeichnung einer Sendung im April 2023 im Findlingspark für die Reihe MDR-Garten hatte sich der Hannoveraner als großer Fan des Steingartens bekannt.

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