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Halbendorf: Bodenplatte für die neue Fahrzeughalle gegossen

Im Juni fiel der Startschuss für den langersehnten Neubau der Feuerwehr in Halbendorf. Er soll im November fertig sein.

Von Constanze Knappe
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Die Konturen der neuen Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Halbendorf sind gut sichtbar. Anfang Juni fiel mit dem symbolischen ersten Spatenstich der Startschuss für den Ersatzneubau. Im November soll alles fertig sein.
Die Konturen der neuen Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Halbendorf sind gut sichtbar. Anfang Juni fiel mit dem symbolischen ersten Spatenstich der Startschuss für den Ersatzneubau. Im November soll alles fertig sein. © Constanze Knappe

Halbendorf. In vollem Gange sind die Bauarbeiten für die neue Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr an der Dorfstraße in Halbendorf. Gestern haben Mitarbeiter des Krauschwitzer Baugeschäfts Heyne & Sohn die Bodenplatte gegossen. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich vollzogen im Juni Landrat Stephan Meyer (CDU), Bürgermeister Sebastian Bertko (parteilos), der stellvertretende Kreisbrandmeister Gerd Preußing und Ortswehrleiter Olaf Hanusch den offiziellen Start für das Bauvorhaben. Mit dem Ersatzbau soll die Zeit der beengten Platzverhältnisse und fehlender Duschmöglichkeiten endlich vorbei sein. Dennoch bedurfte es gehöriger Anstrengungen über viele Jahre, um den Bau überhaupt auf den Weg zu bringen. Letztlich einigte man sich auf einen Kompromiss: Im Neubau wird alles untergebracht, was für die schnelle Einsatzbereitschaft vonnöten ist. Das bisherige Gerätehaus mit dem Schulungsraum auf der anderen Straßenseite direkt gegenüber wird weiter genutzt. Dort bekommt die Ortswehrleitung auch ein längst fälliges Büro.

Damit der Bau über den Sommer nicht ins Stocken gerät, vergab der Gemeinderat in der letzten regulären Sitzung seiner Legislaturperiode wenige Tage vor den Kommunalwahlen noch die Aufträge für Fassade, Trockenbau und Außenanlagen. Für die Elektroarbeiten hatte sich zunächst kein Bieter gefunden. Deshalb hofft man nun auf ein Ergebnis in der beschränkten Ausschreibung. Auch über die Vergabe der Leistungen für Fliesen, Maler und Fußbodenleger wird der neue Gemeinderat zu befinden haben. Finanziell liege man noch im Rahmen, hieß es in der letzten Ratssitzung.

Ein zeitgemäßes Gebäude sei zwar nur eine, aber eine durchaus wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Freiwillige Feuerwehr, hatte Bürgermeister Sebastian Bertko beim Spatenstich betont und dabei den Einsatz der Ehrenamtler gewürdigt. Und wie zu vernehmen war, fühlen sich die Kameraden durch den Neubau in ihrer Motivation gestärkt.