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Kein Transport mehr: Hier laufen die Schweine direkt zum Schlachter

Die Genießergenossenschaft hat einen eigenen Schlachtbetrieb gebaut. Welche Vorteile der für die Tiere, aber auch die Menschen hat.

Von Cathrin Reichelt
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In der Genießergenossenschaft Königshain-Wiederau wachsen die Schweine nicht in kleinen Buchten, sondern in einem Stall auf, der mit Stroh ausgelegt ist.
In der Genießergenossenschaft Königshain-Wiederau wachsen die Schweine nicht in kleinen Buchten, sondern in einem Stall auf, der mit Stroh ausgelegt ist. © privat

Königshain-Wiederau. Die schlachtreifen Schweine werden in Zehnergruppen gesammelt, im Stall zum Ausgangstor gebracht und über eine Schleuse zu einer Buchte. In dieser werden sie vom Tierarzt begutachtet. Ein Schwein nach dem anderen gelangt von dort in die Finalisierungsbucht, wo es mit der Elektrozange betäubt wird. Anschließend folgt der Schlachtvorgang, die Tiere werden grob zerlegt und ins Kühlhaus gebracht. So beschreibt Jan Gumpert, Vorstandsvorsitzender der Genießergenossenschaft Königshain-Wiederau, was auf deren Gelände ab der kommenden Woche alltäglich wird.

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