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Rassismus oder Jugendsprache? Sportgericht urteilt nach Spielabbruch in Weinböhla

Nach einem Spielabbruch gehen die Meinungen weit auseinander. Der betroffene Verein hält sich bedeckt, und der Diskriminierungsbeauftragte im sächsischen Fußball sagt: "Wir brauchen noch viel Aufklärungsarbeit."

Von Lucy Krille
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Auf dem Sportplatz vom TuS Weinböhla wurde am 5. Mai ein Spieler rassistisch beleidigt - und das Spiel abgebrochen. Nun hat das Sportgericht geurteilt.
Auf dem Sportplatz vom TuS Weinböhla wurde am 5. Mai ein Spieler rassistisch beleidigt - und das Spiel abgebrochen. Nun hat das Sportgericht geurteilt. © Arvid Müller

Weinböhla. Nach den Vorfällen beim Fußballspiel der A-Jugend des TuS Weinböhla und dem Coswiger FV hat das Sportgericht des Kreisfußballverbandes Meißen ein Urteil gesprochen. Das Kreisoberligaspiel war nach der Halbzeitpause beendet, weil die Coswiger Mannschaft nicht mehr auf den Platz kam. Sie wollte weitere Provokationen vermeiden, nachdem ein Weinböhlaer einen Spieler des Tabellenschlusslichts rassistisch beleidigte.

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