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Elbspitze extrem: Dresdner gewinnt überraschend den Höllenritt in die Dolomiten

Nicht mal die Hälfte aller Teilnehmer erreicht das Ziel, die Elbspitze ist diesmal eine Radfernfahrt der Extreme mit viel Regen und Stürzen. Und einem Überraschungssieger, der sich auch mental besonders vorbereitet hatte.

Von Michaela Widder
 6 Min.
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Zwischen Aufgeben und Siegen. Für Daniel Weber läuft die Elbspitze in diesem Jahr ganz anders als geplant - und am Ende doch erfolgreich.
Zwischen Aufgeben und Siegen. Für Daniel Weber läuft die Elbspitze in diesem Jahr ganz anders als geplant - und am Ende doch erfolgreich. © Philipp Zieger

Dresden. Minutenlang, und es sind wirklich einige Minuten, fließen die Tränen bei Daniel Weber. Es sind Tränen des Glücks, der Erschöpfung und vor allem auch der Ungläubigkeit. Dass er es ist, der das Zielband hoch oben auf den Drei Zinnen als Erster streift, hätte der Dresdner niemals für möglich gehalten. Hinter Weber liegt ein Höllenritt auf dem Rad mit 779 gefahren Kilometern nonstop und 12.300 überwundenen Höhenmetern.

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