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Olympia 2024: Wer soll Fahnenträger werden? Sachse unter Kandidaten

Eine Sportlerin und ein Sportler sollen gemeinsam die deutsche Fahne bei der Eröffnungsfeier von Olympia in Paris tragen. Zur Auswahl steht auch ein Sachse.

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Bei den letzten Olympischen Spielen 2020 Tokio trugen Laura Ludwig und Patrick Hausding bei der Eröffnungszeremonie die Fahne.
Bei den letzten Olympischen Spielen 2020 Tokio trugen Laura Ludwig und Patrick Hausding bei der Eröffnungszeremonie die Fahne. © Michael Kappeler/dpa

Paris. Drei Sportler und drei Sportlerinnen um Basketball-Superstar Dennis Schröder, Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev und Fußballerin Alexandra Popp stellt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zur Wahl für das Fahnenträger-Duo bei Olympia.

Neben den drei Ausnahmeathleten sind zudem Reiterin Jessica von Bredow-Werndl, Judoka Anna-Maria Wagner sowie der aus Löbau stammende Sportschütze Christian Reitz nominiert. Bis zum 21. Juli können Sportfans sowie Athletinnen und Athleten des Teams Deutschland unter www.teamdeutschland.de abstimmen.

Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris am 26. Juli sollen dann eine Frau und ein Mann gemeinsam die deutsche Fahne tragen.

Der 30 Jahre alte NBA-Spieler und Basketball-Weltmeister Schröder und der 27 Jahre alte Tokio-Olympiasieger Zverev haben ihre Ambitionen bezüglich der ehrenvollen Aufgabe bereits kundgetan. Reitz (37) hat bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro Gold gewonnen und ist bereits zum fünften Mal bei Olympia dabei.

Bekanntgabe des Fahnenträger-Duos am 25. Juli

Wie Reitz gewann auch Popp in Brasilien Olympia-Gold. Mit der deutschen Nationalmannschaft setzte sie sich im Finale 2:1 gegen Schweden durch. Bredow-Werndl krönte sich in Tokio 2021 zur Doppel-Olympiasiegerin im Dressurreiten. Wagner holte in Japan zweimal Bronze und ist zum zweiten Mal bei Olympia dabei.

Bei der Wahl werden die Stimmen der Fans und jene der Sportlerinnen und Sportler mit jeweils 50 Prozent gewertet. Die Siegerin und der Sieger sollen am 25. Juli bei einer Pressekonferenz im Deutschen Haus in Paris verkündet werden. (dpa/SZ)