Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Freital
Merken

Doping bei Olympia: Kreischaer Expertise ist auch in Paris gefragt

Gleich fünf Dopingkontrolleure aus Sachsen sind bei den Olympischen Spielen in der französischen Hauptstadt dabei. Sie haben sportliche Vorgaben.

Von Gabriele Fleischer
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Fünf Wissenschaftler des Drogenanalytik-Instituts in Kreischa sind in diesem Jahr bei den Olympischen Sommerspielen in Paris dabei. Im Bild von links:  Sebastian Rzeppa, Ariadni Vonaparti und Sven Voss.
Fünf Wissenschaftler des Drogenanalytik-Instituts in Kreischa sind in diesem Jahr bei den Olympischen Sommerspielen in Paris dabei. Im Bild von links: Sebastian Rzeppa, Ariadni Vonaparti und Sven Voss. © Christian Juppe

Kreischa. Anabolika, Wachstumshormone, EPO – die Liste der Doping-Mittel im Sport ist lang. Jahr für Jahr wird sie von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) aktualisiert und gerät jetzt kurz vor den Olympischen Spielen in Paris wieder mehr in den Blickpunkt. Denn trotz immer besserer Methoden, illegale Praktiken aufzudecken, gibt es bis heute Athleten, die sich für sportliche Höchstleistungen dieser Mittel bedienen. Sven Voss spricht von inzwischen Hunderten verbotenen Substanzen. Der studierte Biologe und Sportwissenschaftler leitet seit zwei Jahren das Institut für Dopinganalytik und Sportbiologie Dresden in Kreischa.

Ihre Angebote werden geladen...