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Aus der Traum für die DDR: Der Olympia-Boykott 1984 und seine Folgen

Bei Olympia 1984 in Los Angeles fehlte die damalige DDR. Die Entscheidung über den Boykott vor 40 Jahren ist von den Verantwortlichen hingenommen worden. Historiker Volker Kluge nennt Gründe - und erzählt von einem außergewöhnlichen Versprechen.

Von Jochen Mayer
 11 Min.
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Am 28. Juli 1984 wurden die Olympischen Sommerspiele in Los Angeles eröffnet – ohne Sportlerinnen und Sportler aus der damaligen DDR.
Am 28. Juli 1984 wurden die Olympischen Sommerspiele in Los Angeles eröffnet – ohne Sportlerinnen und Sportler aus der damaligen DDR. © picture-alliance / Xinhua | Xinh

Dresden/Berlin. Sie hatten sich viel vorgenommen. Doch vor 40 Jahren waren DDR-Sportler nur Zaungäste, als in Los Angeles Olympiamedaillen vergeben wurden. Wie es 1984 dazu kam, erlebte Sportjournalist Volker Kluge als ehrenamtlicher Pressechef und Präsidiumsmitglied des NOK der DDR.

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