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Was der Fußball von Spielern wie Eric Schubert lernen kann

Ein Fußballer im Doppeleinsatz: Eric Schubert spielt in der Kreisklasse und auch im Team der Lebenshilfe Großenhain mit Menschen mit Handicap. Es ist ein Paradebeispiel für Inklusion im Sport - findet auch der sächsische Verband.

Von Lucy Krille
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Eric Schubert stürmt für den Großenhainer FV und für das Team der Lebenshilfe. Ein Paradebeispiel für Inklusion, findet Heiko Probst (l.), Präsident vom GFV und Verantwortlicher für den Breitensport beim Kreisfußballverband.
Eric Schubert stürmt für den Großenhainer FV und für das Team der Lebenshilfe. Ein Paradebeispiel für Inklusion, findet Heiko Probst (l.), Präsident vom GFV und Verantwortlicher für den Breitensport beim Kreisfußballverband. © Daniel Wagner

Landkreis Meißen. Fragt man Eric Schubert, auf welcher Position er Fußball spielt, leuchten seine Augen. "Sturm!" - ganz klar. Der Großenhainer, dem das Sprechen etwas schwerer fällt, kickt seit vielen Jahren in der Mannschaft der Lebenshilfe. "Er ist ein echtes Vorbild", schwärmt sein Trainer Sebastian Blut. Der Heilerziehungspfleger ist der hauptverantwortliche Trainer des Teams, dem elf Männer und fünf Frauen angehören. Die meisten haben eine Behinderung mit einhergehender Intelligenzminderung. Auch zwei Menschen mit Down-Syndrom, einer mit autistischen Zügen und einer mit Borderline-Störung spielen mit.

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