Vom Goldenen Oval in den Friedrich-Bob: Die verrückte Geschichte eines Dresdners
In seinem letzten Rennen als Sprinter ist Simon Wulff so schnell wie nie. Der Dresdner verzückt im wiedereröffneten Steyer-Stadion nicht nur seinen neuen Chef - Bobdominator Francesco Friedrich. Es ist der Höhepunkt an einem besonderen Abend.
Dresden. Wenn es am schönsten ist, so das Sprichwort, soll man aufhören. Oder wie im Fall von Simon Wulff, zumindest die Sportart wechseln. Die Geschichte des Noch-Sprinters ist fast drehbuchreif. Zur Wiedereröffnung des Heinz-Steyer-Stadions läuft er das letzte Rennen seiner Tartanbahn-Karriere - am Ort seiner Jugend, vor Familie und und Freunden.