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Wiedersehen mit Paul Will: Dynamo empfängt Darmstadt 98 im DFB-Pokal

Nach dem überraschenden Weiterkommen im DFB-Pokal gegen Düsseldorf wartet auf Dynamo Dresden in der zweiten Runde wieder ein Zweitligist - und ein alter Bekannter.

Von Timotheus Eimert
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Dynamo Dresden trifft in der zweiten Runde auf Zweitligist Darmstadt 98 - und auf den ehemaligen Vize-Kapitän Paul Will.
Dynamo Dresden trifft in der zweiten Runde auf Zweitligist Darmstadt 98 - und auf den ehemaligen Vize-Kapitän Paul Will. © dpa/Uwe Anspach

Dortmund/Dresden. Der Wunsch des Trainers wurde erfüllt: Dynamo Dresden geht in der zweiten Runde des DFB-Pokals den ganz schweren Gegnern aus dem Weg und empfängt den strauchelnden Zweitligisten Darmstadt 98. Das ergab die Auslosung am Sonntag im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund.

Die 3x3-Basketball-Olympiasiegerin Sonja Greinacher zog die Begegnung als Zweites. "Ich freue mich extrem darauf, dass wir wieder ein Heimspiel haben, alles in Gelb sein wird. Es wäre schön, wenn wir einen Gegner bekommen, den wir schlagen können", hatte Dynamo-Trainer Thomas Stamm im Vorfeld betont.

Die Dresdner treffen damit auch auf einen alten Bekannten. Der ehemalige Vize-Kapitän Paul Will wechselte im Sommer von Dynamo zum Bundesliga-Absteiger. Mit seinem neuen Verein legte der Mittelfeldspieler allerdings einen Fehlstart hin, Darmstadt liegt nach vier Spielen mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Platz der 2. Bundesliga.

Trainer Torsten Lieberknecht zog daraufhin die Konsequenzen und trat am Sonntag mit sofortiger Wirkung zurück. "Jeder weiß, wie viel mir der Verein bedeutet. Ich habe aber auch immer betont, dass keiner über dem Verein steht. Das gilt auch für mich", erklärte Lieberknecht in einer Mitteilung.

Losglück für Bayer Leverkusen, Bayern reist nach Mainz

Eine machbare Aufgabe erwischte auch der zweite verbliebene sächsische Verein im Wettbewerb. Fußball-Bundesligist RB Leipzig empfängt den FC St. Pauli. "Mit dem FC St. Pauli kommt ein ambitionierter Aufsteiger nach Leipzig. Dazu mit Alexander Blessin ein jahrelanger RB-Trainer, der uns sehr gut kennt. Wir sind also gewarnt und erwarten ein enges Spiel", sagte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer.

Losglück hatte der Titelverteidiger: Bayer Leverkusen trifft vor heimischem Publikum auf den Zweitligisten SV Elversberg. Rekordpokalsieger FC Bayern München muss zum FSV Mainz 05 reisen. Es ist eines von nur vier Bundesligaduellen. Vorjahresfinalist 1. FC Kaiserslautern muss beim deutschen Vizemeister VfB Stuttgart antreten.

Als einziger noch im Wettbewerb befindlicher Viertligist haben die Kickers Offenbach gegen den Zweitligisten Karlsruher SC Heimrecht. Die zweite Runde wird am 29 und 30. Oktober ausgetragen, eine genaue Ansetzung erfolgt noch. Das Finale findet am 24. Mai 2025 wie gewohnt im Berliner Olympiastadion statt. (mit dpa)

Die Partien der zweiten Runde im DFB-Pokal:

  • Arminia Bielefeld - Union Berlin
  • Dynamo Dresden - Darmstadt 98
  • Kickers Offenbach - Karlsruher SC
  • SC Freiburg - Hamburger SV
  • Hertha BSC - 1. FC Heidenheim
  • Mainz 05 - FC Bayern München
  • VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern
  • Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach
  • FC Augsburg - Schalke 04
  • TSG Hoffenheim - 1. FC Nürnberg
  • SC Paderborn - Werder Bremen
  • Jahn Regensburg - Greuther Fürth
  • Bayer Leverkusen - SV Elversberg
  • VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
  • RB Leipzig - FC St. Pauli
  • 1. FC Köln - Holstein Kiel