Dresden. Zwei, vielleicht sogar drei Neuzugänge hat Dynamo Dresden in den letzten Tagen der Sommertransferzeit noch verpflichten wollen, gekommen ist: keiner, zumindest nicht am sogenannten Deadline Day. Nun ist das Transferfenster geschlossen, es bleibt also vorerst bei zwölf neuen Spielern. "Schwarz-Gelb, der Dynamo-Podcast" zieht eine erste Bilanz - und kümmert sich vor allem um die Frage, was denn da am letzten Wochenende passiert ist. Oder besser: Was nicht passiert ist. Warum es keinen weiteren Neuzugang gab und was das für Konsequenzen hat.
Die Podcast-Moderatoren Jens Umbreit und Tino Meyer diskutieren diese und viele weitere Fragen diesmal mit den Journalistenkollegen Patrick Franz (Bild) und Thomas Nahrendorf (Tag 24, Dresdner Morgenpost). Einhellige Meinung: Wirklich gut ist das gerade am Schluss nicht gelaufen, was nicht nur daran liegt, dass der von Sportchef Thomas Brendel angekündigte Ersatz für den zum Zweitligisten Elversberg gewechselte Tom Zimmerschied nun doch nicht gekommen ist.
Fest steht: In dem unverändert sehr gut besetzten Dynamo-Kader klafft damit auf der linken offensiven Außenbahn eine echte Lücke. Dagegen ist die Mannschaft speziell in der Innenverteidigung sowie in der linken Defensive fast überbesetzt. Die Transferbilanz bewertet in Schulnoten: befriedigend bis ausreichend, so jedenfalls die Meinung in der Podcast-Runde.
Thema in dieser Folge außerdem: der souveräne Heimsieg gegen den VfB Stuttgart II und damit der dritte Sieg in vier Spielen vor der jetzt anstehenden Länderspielpause sowie die Auslosung der zweiten Runde im DFB-Pokal, die Dynamo den kriselnden Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 beschert hat. Dazu wie immer die Stimmen der schwarz-gelben Protagonisten auf dem grünen Rasen. (SZ/-yer)