Neulich wollte Tilo Freier seinen Augen nicht trauen: Selbst auf den Bergen und in den Wäldern der Oberlausitz begegnet man Dynamo Dresden. Nicht den Spielern - das nicht. Aber dem Schriftzug als Aufkleber oder Graffiti: "Als ich von Wilthen aus auf den Mönchswalder Berg gegangen bin, habe ich den Dynamo-Schriftzug an Bäumen gefunden - aufgesprüht", sagt er. Und auch auf dem Gipfel der Lausche, dem höchsten Gipfel östlich der Elbe, begegnen ihm inzwischen Aufkleber mit dem schwarz-gelben Schriftzug des Dresdner Fußballvereins. Ein Bekannter von ihm habe sogar "in der hintersten Ecke Alaskas" einen Dynamo-Aufkleber gefunden, sagt er kopfschüttelnd.