Tor in letzter Minute: Der völlig verrückte Ausflug eines Dynamo-Profis nach Sri Lanka
Dynamos Claudio Kammerknecht kann nach seinem ersten Tor für Sri Lanka auf die Teilnahme am Asien-Cup hoffen. Aber kommt er rechtzeitig zurück nach Dresden vorm Spiel bei 1860 München?
Dresden. Bei der Nationalhymne sang Claudio Kammerknecht etwas zögerlich mit, nach dem Elfmeterschießen im Olympiastadion von Phnom Penh, der Hauptstadt vom Kambodscha, stürmte Dynamos Innenverteidiger völlig losgelöst in einen Jubelknäuel. Die Stimme versagte ihm beinahe. "Ich bin so glücklich, es ist so verrückt. Und ich bin froh, dass ich noch das 2:2 erzielen konnte", sagt er danach.