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Schweizer Bahn fordert Nacharbeiten von Bombardier

Die Doppelstockzüge aus Görlitz und Villeneuve sollten bereits unterwegs sein. Jetzt gibt's einen neuen Termin.

Von Sebastian Beutler
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Im Probebetrieb fanden die neuen Doppelstockzüge auch Lob seitens der Passagiere. Doch die Schweizer Bahn ist noch nicht ganz zufrieden.
Im Probebetrieb fanden die neuen Doppelstockzüge auch Lob seitens der Passagiere. Doch die Schweizer Bahn ist noch nicht ganz zufrieden. © SBB CFF FFS

Der Einsatz der neuen Doppelstockzüge von Bombardier in der Schweiz verzögert sich nochmals. Wie die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mitteilen, wird der Zug aus den Bombardier-Werken Görlitz und Villeneuve frühestens Mitte Januar zwischen St. Gallen und dem Flughafen Genf verkehren. Geplant war der Einsatz der neuen Fernverkehrs-Doppelstockzüge bereits ab 9. Dezember, als auch in der Schweiz der neue Fahrplan eingeführt wurde. Grund für die neuerlichen Verzögerungen sind Mängel an den Zügen. Die SBB erwarte von Bombardier, heißt es in einer Pressemitteilung der Schweizer Bahngesellschaft, dass die Mängel umgehend behoben werden. Ursprünglich sollten die Züge bereits seit Ende 2013 in der Schweiz verkehren. Nun fahren sie zunächst wie geplant im Inter-Regio-Verkehr.

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