Politikwissenschaftler erklärt: Weshalb wählen viele Dresdner AfD, sehen sich aber nicht als rechtsextrem an?
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Dresden. Rund 4.500 Dresdnerinnen und Dresdner haben an der großen Sachsen-Kompass-Umfrage teilgenommen und dabei auch Einblicke in ihre politischen Auffassungen gegeben. Das Ergebnis: Viele sorgen sich vor dem Rechtsextremismus im Land. Nur in Leipzig wird das als noch größeres Problem gesehen als in Dresden.
Auf der anderen Seite: Bei der Einordnung der eigenen politischen Haltung sehen sich nur ganz wenige Dresdnerinnen und Dresdner selbst als ganz weit rechts. Das spiegelt nicht unbedingt das Wahlergebnis der Stadtratswahl vom Juni wider, ist aber erklärbar, sagt Professor Hans Vorländer, Direktor des Zentrums für Verfassungs- und Demokratieforschung der TU Dresden.
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