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Große Sachsen-Umfrage zeigt: So denken viele Dresdner über Zuwanderung

Mehr als 4.000 Dresdner haben im Sachsen-Kompass angegeben, welche Probleme sie in Bezug auf Zuwanderung sehen. Was ist dran an den Befürchtungen?

Von Connor Endt
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Im Landtagswahlkampf in Sachsen ist Zuwanderung wieder zentrales Thema.
Im Landtagswahlkampf in Sachsen ist Zuwanderung wieder zentrales Thema. © Daniel Löb/dpa

Dresden. Mit Beginn der Flüchtlingskrise wird der Platz in den Dresdner Unterkünften knapp. Die Stadt will Containerdörfer aufbauen - von Weißig bis nach Gorbitz. Die Einwohnerversammlungen im Vorfeld verlaufen turbulent und werden von Protesten begleitet. Schließlich distanziert sich das Rathaus von drei der neun geplanten Asylunterkünfte.

Im Landtagswahlkampf ist Zuwanderung - legale wie illegale - wieder ein zentrales Thema. Wie die Dresdner darüber denken, zeigt die neue Sachsen-Kompass-Umfrage von Sächsischer Zeitung und Leipziger Volkszeitung.

Gefragt wurde, welchen Aussagen die Teilnehmer über Zuwanderer zustimmen, etwa in Bezug auf Kriminalität, Wohnungsnot und Arbeitsplätze. Die Ergebnisse und wie Experten diese einschätzen.

Aussage 1: Zuwanderung führt zu mehr Kriminalität

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