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Festung Königstein bekommt Gemälde geschenkt, das es gar nicht geben dürfte

Maler Ernst Ferdinand Oehme hat 1830 die Festung gemalt. Nicht von außen, sondern von Innen. Das war seinerzeit streng verboten - und gibt bis heute Rätsel auf.

Von Katarina Gust
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Nur 22 mal 35 Zentimeter groß, aber ein großes Glück für die Festung Königstein: Mitarbeiter Andrej Pawluschkow (li.) und Festungschef André Thieme (re.) mit dem Oehme-Gemälde. In der Mitte: Christoph Großpietsch von der Stifter-Familie.
Nur 22 mal 35 Zentimeter groß, aber ein großes Glück für die Festung Königstein: Mitarbeiter Andrej Pawluschkow (li.) und Festungschef André Thieme (re.) mit dem Oehme-Gemälde. In der Mitte: Christoph Großpietsch von der Stifter-Familie. © Foto: Marko Förster/Festung Kö

Die Schatzkammer der Festung Königstein ist um eine Rarität reicher. Zumindest, wenn es um Kunstschätze geht. Ein fast 200 Jahre altes Gemälde des deutschen Malers Ernst Ferdinand Oehme (1797-1855) darf die Festung ab sofort ihr Eigen nennen. Dabei handelt es sich um eine "Ansicht der großen Kaserne auf der Festung Königstein", die 1830 von Oehme gemalt wurde. Und genau das macht das Bild so besonders.

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