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Erneute Einsätze für die Bergwacht in der Sächsischen Schweiz

Eine 78-jährige Wanderin ist am Struppengrundkegel gestürzt. Auch am Rauenstein, auf dem Forststeig und im Bielatal mussten die Bergretter helfen.

Von Marko Förster
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Die Bergwacht half gestürzten Wanderern in der Sächsischen Schweiz.
Die Bergwacht half gestürzten Wanderern in der Sächsischen Schweiz. © Marko Förster

Die Bergwacht in der Sächsischen Schweiz wurde in vergangenen Tagen zu mehreren Einsätzen gerufen. Am späten Nachmittag des 23. August ist eine 78-jährige Frau südöstlich vom Struppengrundkegel zwischen Obervogelgesang und Struppen gestürzt. Sie klagte über Schmerzen in der Hüfte, am Oberschenkel und am Ellenbogen. Der alarmierte Rettungsdienst übernahm die Versorgung.

Für den Abtransport über eine steile Treppe durch den Wald in Serpentinen wurde die Bergwacht hinzugerufen. Vier Bergretter transportierten die Patientin in der Gebirgstrage zum Bergwachtfahrzeug und fuhren die Patientin anschließend bis zum Rettungswagen.

Am Sonntagnachmittag wurde ein junger Mann von den Einsatzkräften der Bergwacht versorgt, der beim Versuch den Sprung auf die Siebenschläferkeule im Bielatal zu bewältigen, sein Ziel nicht erreichte. Beim Sturz in die trennende Kluft verletzte er sich am Knöchel.

Magen-Darm-Infekt am Forststeig

Bereits am 22. August gegen Mittag gab es einen Einsatz für Bergwacht Bad Schandau. Der Sturz einer Ausflüglerin am Aufstieg zum Rauenstein wurde gemeldet. Nach der Versorgung einer Beinverletzung folgte der Abtransport mit Korbtrage zum Rettungswagen.

Um 18.18 Uhr am selben Tag folgte ein Einsatz auf dem Forststeig. Am dortigen Spitzsteinbiwak hatte ein Wanderer einen Magen-Darm-Infekt. Der Mann wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt, sodass die ebenfalls alarmierte Bergwacht wieder abdrehen konnte. Das Szenario wiederholte sich, als am Sonntagmorgen eine junge Frau aufgrund eines Magen-Darm-Infektes nicht mehr mobil war. Sie war ebenfalls am Spitzsteinbiwak. Die Bergwacht versorgte die Frau.