Pünktlich zu Ostern ist die Straße von Hřensko (Herrnskretschen) nach Mezní Louka (Rainwiese) wieder frei. Da Felsblöcke abzustürzen drohten, wurde die Straße Anfang März gesperrt. Der Abschnitt auf Höhe der Pension Klepáč mit dem Mühlrad am Ausgang der Ortschaft war auch für Fußgänger nicht passierbar. Damit war das beliebte Prebischtor nur über große Umwege zu erreichen. Auch zum Parkplatz am Ende der Ortschaft kam man nicht mehr auf direktem Weg.
Innerhalb einer Woche konnte der Nationalpark eine Spezialfirma zur Beräumung beauftragen, die inzwischen ihre Arbeit beendet hat. „Die Arbeiten sind planmäßig verlaufen“, zeigt sich Nationalparksprecher Tomáš Salov zufrieden. Damit ist zumindest die direkte Verbindung zum Prebischtor wieder frei.
Über die Straße sind auch andere Ausgangsorte für Wanderungen wie Mezní Louka, Mezná (Stimmersdorf), Vysoká Lípa (Hohenleipa) und Jetřichovice (Dittersbach) von Deutschland aus wieder einfacher erreichbar. Auch der Linienbus fährt wieder durchgehend.
Wegen des Waldbrands und instabiler Felsen sind aber weiterhin wichtige Wanderwege wie der Gabrielensteig von Mezní Louka zum Prebischtor sowie die Edmund-klamm gesperrt. Mit ihrer Öffnung wird erst im nächsten Jahr gerechnet.