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Sachsen nimmt durch Bitcoin-Notverkauf rund 2,6 Milliarden Euro ein

Die Staatsanwaltschaft hat fast 50.000 beschlagnahmte Bitcoins verkauft. Doch wann und wofür der Freistaat Sachsen den Milliardenerlös ausgeben kann, steht noch lange nicht fest.

Von Karin Schlottmann
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Der Traum eines jeden Finanzministers: Bitcoins im Wert von über zwei Milliarden Euro werden früher oder später auf dem Konto des Freistaats landen.
Der Traum eines jeden Finanzministers: Bitcoins im Wert von über zwei Milliarden Euro werden früher oder später auf dem Konto des Freistaats landen. © Hannes P Albert/dpa

Dresden. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat fast 50.000 beschlagnahmte Bitcoins verkauft und dabei 2,639 Milliarden Euro eingenommen. Der Notverkauf der Kryptowährung sei damit nahezu abgeschlossen, teilte die Behörde am Dienstag mit. Der Milliardenbetrag sei zunächst gesichert worden. Über die Einziehung entscheidet das Landgericht Leipzig im Zuge des Strafverfahrens gegen den Beschuldigten.

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