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Betretenes Schweigen und kollektive Ratlosigkeit bei den Grünen

Knapp, aber immerhin: Die Grünen ziehen wieder in den Landtag ein – das war das Mindestziel. Ob es für mehr reicht, hängt an einem Mann.

Von Andrea Schawe
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Ernüchterung bei der Bundesvorsitzenden Ricarda Lang und den Spitzenkandidaten in Sachsen Franziska Schubert, Wolfram Günther und Katja Meier (v.l).
Ernüchterung bei der Bundesvorsitzenden Ricarda Lang und den Spitzenkandidaten in Sachsen Franziska Schubert, Wolfram Günther und Katja Meier (v.l). © Hendrik Schmidt/dpa

Die Gesichter sprechen Bände. Bei den Grünen herrscht beim Blick auf die ersten Ergebnisse betretendes Schweigen. Das Spitzenkandidaten-Trio Katja Meier, Wolfram Günther und Franziska Schubert, Sachsens Parteichefin Christin Furtenbacher und die Bundesvorsitzende Ricarda Lang schauen mit versteinerter Miene auf die Leinwand in der Groovestation in der Dresdner Neustadt. Kein Applaus, nicht mal ein erschrockenes Seufzen, kein Ton der Bestürzung bei den Ergebnissen der AfD.

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