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Warum Sachsens Kultusminister der Ampel "Vertrauensbruch" vorwirft

Seit Monaten verhandeln die Länder mit dem Bund zum Digitalpakt 2.0. Es geht um viel Geld für die digitale Infrastruktur. Im vorgelegten Bundeshaushalt steht dazu aber nichts.

Von Andrea Schawe
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Jahrelang hat sich der Bund an den Kosten für eine bessere digitale Ausstattung sächsischer Schulen beteiligt.
Jahrelang hat sich der Bund an den Kosten für eine bessere digitale Ausstattung sächsischer Schulen beteiligt. ©  dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Als am Mittwoch die Ampel-Koalition in Berlin ihren Haushaltsentwurf für 2025 und die Finanzplanung bis 2028 vorlegte, beugten sich die Fachleute in den Kultusministerien der Länder besonders über den Plan für das Bundesbildungsministerium. Dort mussten sie feststellen: Eine Fortsetzung des Programmes zur Finanzierung der digitalen Infrastruktur in Schulen ist nicht vorgesehen. "Der Digitalpakt Schule 2.0 wird mit keinem Wort erwähnt", teilt das Kultusministerium mit.

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