„Ohne Rechtsruck wär’n wir gar nicht hier“: Das neue Selbstbewusstsein junger Neonazis in Sachsen
7 Min.
Von Denise Peikert und Antonie Rietzschel
Leipzig/Dresden. Statt auf einer rechtsextremen Demonstration gegen den Christopher Street Day (CSD) in Leipzig protestieren zu können, stehen 400 Menschen hinter Polizeigittern am Bahnhof. Aber zur Inszenierung taugt ihnen auch das. Hitlergrüße werden gezeigt und Sprechchöre angestimmt: „Ost-, Ost-, Ostdeutschland“, „Antifa, Hurensöhne“.